Seit dieser Woche ist das neue Buch von Reggie Fils-Aimé erhältlich. Fils-Aimé spricht in Disrupting the Game* natürlich auch über seine Zeit bei Nintendo. In einer sehr interessanten Passage geht es dabei um die Markteinführung der Nintendo Wii und einen Streit mit dem geschätzten Satoru Iwata und dem genialen Shigeru Miyamoto. Die Washington Post hat den Buchauszug publiziert.
Mit Satoru Iwata sei sich Fils-Aimé schnell einig gewesen, dass die Markteinführung in Amerika zuerst stattfinden müsse. Diese Strategie hätte sich schon beim Nintendo DS bewährt und der „Black Friday“ war ein wichtiger Geschäftsfaktor, den es in Japan und Europa nicht gab. Nintendo of America sollte demnach auch die größten Stückzahlen der Wii erhalten.
Sehr spannender Einblick bei BigN! Das Fils-Aimé den Vorschlag statt Miyamoto und Iwata bringen würde war abzusehen, aber nicht, wie stark die beiden sich dagegen gesträubt haben. Natürlich kann man das Argument verstehen, das die Entwicklung von spaßigen Spielen alles andere als leicht ist und sie diese harte Arbeit selbstverständlich direkt entlohnt sehen wollen. Auf der anderen Seite ist es auch ein tolles Verkaufsargument, wenn zu einer neuartigen Konsole mit Bewegungssteuerung gleich ein Spiel beigelegt ist, mit dem man mit der ganzen Familie sofort loslegen kann. Ich war damals noch Schüler hatte sowohl die Wii als auch Zelda TP zu Weihnachten bekommen. Eigentlich war Zelda der Titel gewesen, auf den ich mich am meisten gefreut habe - doch Zelda hatte ich erst ganze drei Wochen später eingelegt, weil mir Wii Sports zuvor einfach superviel Spaß bereitet hatte. Selbst heutzutage habe ich alle paar Monate Lust die gute Wii anzuschmeißen, allen voran für ein paar Runden Tennis in Wii Sports.
Rückblickend kann man nur Froh sein, das Reggie die beiden Veteranen aus Japan von seiner Idee überzeugen konnte.
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Sehr spannender Einblick bei BigN! Das Fils-Aimé den Vorschlag statt Miyamoto und Iwata bringen würde war abzusehen, aber nicht, wie stark die beiden sich dagegen gesträubt haben. Natürlich kann man das Argument verstehen, das die Entwicklung von spaßigen Spielen alles andere als leicht ist und sie diese harte Arbeit selbstverständlich direkt entlohnt sehen wollen.
Auf der anderen Seite ist es auch ein tolles Verkaufsargument, wenn zu einer neuartigen Konsole mit Bewegungssteuerung gleich ein Spiel beigelegt ist, mit dem man mit der ganzen Familie sofort loslegen kann.
Ich war damals noch Schüler hatte sowohl die Wii als auch Zelda TP zu Weihnachten bekommen. Eigentlich war Zelda der Titel gewesen, auf den ich mich am meisten gefreut habe - doch Zelda hatte ich erst ganze drei Wochen später eingelegt, weil mir Wii Sports zuvor einfach superviel Spaß bereitet hatte. Selbst heutzutage habe ich alle paar Monate Lust die gute Wii anzuschmeißen, allen voran für ein paar Runden Tennis in Wii Sports.
Rückblickend kann man nur Froh sein, das Reggie die beiden Veteranen aus Japan von seiner Idee überzeugen konnte.