Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin war von Anfang an eine sehr „chaotische“ Erfahrung für Interessierte, aber auch Square Enix. Unvergessen ist das „Chaos“ rund um die Demo-Veröffentlichung.
Die Social-Media-Accounts von Square Enix haben das damals durchaus mit Humor aufgegriffen. Und obwohl das Chaos eigentlich unerwünscht sein müsste, gab es viele Reaktionen in Social Media und am Ende war es vermutlich gute PR. Oder zumindest PR. Und dazu gibt es ja verschiedene Redewendungen.
Was ist passiert und wie betrachten Sie es rückwirkend? Das haben wir Producer Jin Fujiwara gefragt. „Wie Sie schon sagen, der Rummel um das „Chaos“ hat letztlich natürlich als Werbung für das Spiel funktioniert“, gesteht Fujiwara ein. Aber so ganz war man damit dann doch nicht einverstanden.
„Aber immer mehr Leute hielten es für ein etwas eigenartiges Spiel. Ich bin mir nicht sicher, ob es uns gelungen ist, die Informationen, die wir ursprünglich vermitteln wollten, richtig zu vermitteln“, sagt Fujiwara rückblickend.
„Im Nachhinein denke ich, dass wir vielleicht zu viele Informationen in den Teaser gepackt haben, als wir es zum ersten Mal ankündigten, was wir vielleicht hätten besser machen können. Es ist auf jeden Fall ein Beispiel, das uns in Zukunft zu denken geben wird!“, verspricht Fujiwara.
Stranger of Paradise ist seit dem 18. März 2022 hierzulande erhältlich und leiht sich einiges vom ersten Final Fantasy, aber in Sachen Jobs (und natürlich spielerisch) macht man auch ein bisschen was anders. Falls ihr unentschlossen seid, könnt ihr eine Demo herunterladen oder euch unseren umfangreichen Test gönnen.
Bildmaterial: Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin, Square Enix, Koei Tecmo, Team Ninja