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Die neuesten Wertungen der japanischen Famitsu

Die Wertungen aus der aktuellen Ausgabe des japanischen Famitsu-Magazins sind veröffentlicht worden. Zu den Titeln, die wie üblich von vier Rezensenten unabhängig voneinander getestet wurden, gehört diesmal unter anderem Samurai Bringer.

  • Samurai Bringer (PS4, Switch) – 9/8/8/9 [34/40]
  • Research and Destroy (PS5, Xbox Series, PS4, Xbox One, Switch) – 8/8/8/8 [32/40]
  • Star Wars: The Force Unleashed (Switch) – 7/7/8/7 [29/40]
  • The House of the Dead: Remake (PS4, Xbox One, Switch) – 7/7/8/7 [29/40]

via Gematsu, Bildmaterial: Samurai Bringer, Playism, Alphawing

Eldenring Rectangle

4 Kommentare

  1. House of the Dead: Remake kommt im allgemeinen echt schlecht an. Ich frage mich an wen es lag? Einerseits sieht das Remake überhaupt nicht aus wie der erste Teil. Andererseits scheint man sich im Punkt optische Ähnlichkeit sich eher mit dem neuesten Arcade-Only Ableger "Scarlet" zu orientieren.

    Ich hörte auch von vielen technischen Problemen und mangelnde Einstellung-Features, die das Produkt besitzt.

    Ich habe mittlerweile Zweifel an "Forever EntertainmenT" Panzer Dragoon 1 war natürlich damals ein glorifizierte Tech-Demo für die Saturn, weswegen das im Endeffekt ein okayiges Produkt war, wo man sich aber fragt, warum man nicht damals zeitgleich Panzer Dragoon 2 ein "Remake" geschenkt hat, womit man eine 1&2 Remake Collection veröffentlichen könnte.

    Hier tat man sich kein Gefallen. House of the Dead 2 ist das bekannteste Produkt des Franchises und hier entschied man sich nur House of the Dead 1 zu verschönern. Hier hätte man Teil 2 auch noch mit verschönern sollen.

    Jetzt stellt sich die Frage, ob Forever Entertainment brave Mitarbeiter waren und Sega eigentlich die "kreativen" Entscheidungen getätigt hat, oder ob die Sache doch anders aussieht?

    Ich muss sagen als riesiger Sega Fan weiß ich nicht was Sega möchte. Das Unternehmen fehlt es an Charakter und hat sich mittlerweile so weg entwickelt von der eigenen Mentalität und Pionier-Eigenschaften im Bereich Game-Design, wo sogar Nintendo wusste. "Wir müssen Sega anheuern für unser Captain Falcon Game-Cube Titel.", aber das sind nun etliche Jahre... was ist dein Ziel Sega? Ich sehe weder alte Fans noch neue Fans, die man bezirzen möchte. Ich bin gedankenlos.

  2. Hier muss man aber auch einfach folgendes einsehen: Bereits das Original und die anderen Ableger, als Heimkonsolen-Version, haben nie Top-Bewertungen abgestaubt. Hier handelt es sich ja wirklich vom Kern her um ein 1:1 Remake (allerdings im Gegensatz zu Panzer Dragoon mit einigen Extras und nem neuen Modi). Der vollständige Wegfall der Lightgun würde sich hier natürlich bemerkbar machen. Das Spiel ist ja bereits mit nem relativ großzügigen Launch-Discount gestartet und ich hatte es mir dann, inklusive einiger Goldpunkte, für rund 17 Euro mitgenommen und es bisher, wie Chrono Cross, nicht bereut. Dennoch würde ich hier auch keine Kaufempfehlung aussprechen für die rund 40 Euro teure Retail-Version die glaube ich im Juni? erscheint. Das ist schon was für Hardcore-Sammler, aber bei so einem Titel ist man auch bestens mit der digitalen Version bedient. Zumal Forever Entertainment das Spiel schon bald dauerhaft im Sale haben wird. Das ist die Strategie hinter diesen Titel. Anders als Panzer Dragoon hat es House of the Dead aber direkt zum Release in die eShop Charts geschafft.

    Ich denke, auf anderen Plattformen dürfte es besser laufen, aber nur auf Switch hat man die Möglichkeit, mit den Joy-Cons halbwegs ein Lightgun Feeling zu bekommen. Mit traditionelle Controllern wird das nicht möglich sein. Im Performance-Modus läuft das Spiel übrigens relativ problemlos. Ich hatte keinerlei Erwartungen und bin doch ganz positiv überrascht davon. Hätte man aber eigentlich wie bei Panzer Dragoon direkt mit Teil 2 bringen sollen. Bin eher gespannt, wann man vom Remake zu Teil 2 mal was hören wird.

    Wer hier extrem unentschlossen ist, das Review von Sega Lord X (als alter SEGA-Fan einer meiner Lieblingskanäle mittlerweile) bietet einen guten Überblick. Zudem sachlich und informativ:

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  3. Hier muss man aber auch einfach folgendes einsehen: Bereits das Original und nd die anderen Ableger, als Heimkonsolen-Version, haben nie Top-Bewertungen abgestaubt.

    Somnium, aber wir sind im Jahr 2022. Man darf ruhig mit Arcade-Versionen vergleichen. Technische Kapazitäten wie in House of the Dead 1 Zeiten gibt nicht mehr. Die Dreamcast version von House of the Dead 2 lief flüssiger als das was ich hier von Fur0 lese.

    Die Dreamcast-Version von Teil 2 war sehr beliebt und bekam wahnsinnig gute Reviews in Japan.

  4. @Jack Frost

    Da würde ich zustimmen, aber bei House of the Dead ist das einfach nochmal was anderes. Ein Arcade-Perfect Port ist hier ohne Lightgun nicht möglich. Das ist ja mehr oder weniger ein totes Genre. Was die Performance angeht, darüber könnte man schon eher reden. Nur ist auch das Spiel hier kein Arcade-Port mit hochskalierter Grafik sondern ein Grafik-Remake welches von Grund auf mit Unity neu kreiert wurde. Sogar Vertonung (sehr trashig wie damals) als auch Musik sind neu. Hätte man die Originaldaten noch, könnte man hier sowas anbieten wie auf Knopfdruck zum originalen Grafikmodus zu wechseln oder halt den Original Soundtrack anzuwählen. Am Ende bekommst du aber immer das, was es auch kostet. Ein Produkt in der Preisspanne von 20-25 Euro.

    Die Dreamcast-Version von Teil 2 war sehr beliebt und bekam wahnsinnig gute Reviews in Japan.


    Was denke ich dem zweiten Teil an sich zu verdanken ist der glaube ich bis heute der beliebteste Teil der Reihe sein dürfte. Die Famitsu vergab hier für die Dreamcast-Version 33/40 Punkte damals, sollte mal erwähnt werden. Ist für nen Lightgun Shooter recht ordentlich. Ich finde aber auch eine 7, 7 ,8, 7 für das Remake nicht schlecht. Die 29 Punkte lesen sich halt deutlich schlechter.


    @Fur0

    Bin auch gespannt ob man da per Updates nochmal was nachreichen wird. Vielleicht Lightgun-Support zumindest auf dem PC. Auch der technische Aspekt hat noch einiges an Raum für Verbesserungen. Von den alten SEGA IP's hat man sich hier wohl auch die schwierigste ausgesucht. Ne moderne, zeitgemäße Umsetzung ist hier nicht so einfach. Statt an Remakes könnte man sich auch an einen komplett neuen Teil setzen. Streets of Rage 4 hat es vorgemacht. Würde mir persönlich wünschen, wenn jemand Golden Axe mal wieder aus der Versenkung holen würde.

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