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Medienecho: Das sagt die Presse zu Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin

Am 18. März 2022 erscheint Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin und mit dem heutigen Tage liegen die Reviews zu diesem ungewöhnlichen Final-Fantasy-Ableger vor. Unser Review hat es nicht zum Embargo geschafft, wir werden euch unsere Meinung aber noch nachreichen.

Bis dahin lest euch doch unseren kleinen Medienspiegel durch, immerhin ist Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin auch ein neues „Final Fantasy“. Ihr seid also sicher gespannt!

Eldenring Rectangle

Eurogamer nennt Stranger of Paradise ein „trashiges Soulslike“, das aber „überraschenden Tiefgang“ bieten würde. Die Story sei verwirrend geschrieben, aber mit den Kämpfen könne man eine „schrille und trashige Zeit“ erleben. Vor allem, wenn es gelingen würde, Stranger of Paradise als einen „Final-Fantasy-Vergnügungspark“ zu betrachten. Ganz nebenbei erfindet Eurogamer gleich eine neue Genrebezeichnung: Soulslite, denn für ein Soulslike ist es zu einfach.

Auch bei IGN lobt man schon in der Überschrift das Kampfsystem als eines der besten Elemente des Spiels, während sich die Geschichte erst am Ende zusammenfügen würde. Bis dahin sei es eine lose Sammlung von Ideen, die ins Leere zu laufen scheinen.

Den Schwierigkeitsgrad könne man immerhin so einstellen, dass er einerseits fordernd, andererseits belohnend ist. Die vielseitige Charakter-Anpassung, die Jobs, die gelungene Kombination aus Einzelspieler- und Drei-Spieler-Koop, all das lobt man. Großen Verbesserungsbedarf sieht man bei den Möglichkeiten, die es bei der Verwaltung der „Lawine an Ausrüstungsständen“ gibt.

Das ist auch Game Informer aufgefallen. Fast jeder Gegner würde Waffen oder Rüstungen fallen lassen. Schnell würde man lernen, nicht alle Gegenstände im Menü zu überprüfen, weil man sonst genauso viel Zeit im Menü zubringen würde wie im Spiel. Für die Geschichte und für eine „Final-Fantasy-Erfahrung“ dürfe man nicht kommen, aber die „hervorragend gestalteten Kämpfe“ seien einen Blick wert.

RPG Site nennt Stranger of Paradise einen „unterhaltsamen, chaotischen Zeitvertreib“, der Action-RPG-Fans und Zahlenjäger begeistern könne. Die Charaktere und die Story gehören auch hier nicht zu den Elementen, die gelobt werden.

Siliconera findet, dass sich viele kleine Dinge anhäufen, die den Gesamteindruck zu Stranger of Paradise schmälern. Tief drin würde ein „großartiges Spiel mit viel Herz“ stecken. Die Geschichte könnte interessant sein, bleibt aber doch glanzlos.

Auch bei GamesRadar lobt man die befriedigenden Spielmechaniken und das Jobsystem, getadelt werden hingegen das Skript und die nicht gut erzählte Story, die recht uninspirierten Loot-Mechaniken. Die Medien sind sich da recht einig.

Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin erscheint am 18. März 2022 für PlayStation, Xbox und PCs über den Epic Games Store. Vorbesteller einer digitalen Fassung dürfen 72 Stunden (24 Stunden auf PCs) früher auf die Vollversion zugreifen und erhalten einige digitale Boni. Liebhaber physischer Exemplare können sich exklusiv bei Amazon derzeit noch die Steelbook Edition* sichern.

Bildmaterial: Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin, Square Enix, Koei Tecmo, Team Ninja

24 Kommentare

  1. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass Soulslite/Souls-Lite eigentlich schon ein sehr verbreiteter Begriff ist. Hatte ich schon oft gelesen oder gehört...

  2. Na Soulslike ist ja eigentlich ansich auch nur eine Erfindung, der Presse oder Gamer. Auch die Souls Spiele sind ja nichts anderes als Action-RPGs.

    Und Action-RPG ist im Endeffekt auch eine Erfindung. Ich bin ehrlich gesagt immer wieder verblüfft, wie es manche Leute gibt, die sich an sowas stören/stoßen und vielmehr auch nicht begreifen wollen, das !!Sub!!genres (Ich kenne keinen Soulsfan der nicht auch zugeben würde, das es Main-Genre technisch im Action RPG anzusiedeln ist, es geht hier nur um's Subgenre) eben wichtig sind, damit Leute / Käuferschaft wissen, was sie sich kaufen. Ein Dark Souls ist nunmal Fundamental sowie Spielgefühltechnisch ein komplett anderes Spiel als bspw. ein Dragons Dogma, Kingdoms Come Delieverance or Kingdoms of Amalur. Das sind alles Action-RPGs die sich so Grundlegend anders spielen, das es halt Sinn macht für ein Spiel wie Dark Souls, das eben eine Faszination für die Art von Spiel die es ist losgetreten hat das mehrere Spiele darauf aufspringen, das man es in einem Subgenre unter-kategorisiert. So weiß man halt eben, wenn man via Google sucht oder Filter bei Steam or whatever, was man bekommt.


    /Edit: (Allerdings finde ich das mit Soulslite auch etwas albern).

    Bei einigen Szenen konnte ich ehrlich gesagt auch nur mit dem Kopf schütteln, besonders die hier bereits erwähnten Szenen mit der Ghettofaust oder dem Smartphone waren zum Fremdschämen. Das ist weder witzig, noch wird man damit die Jugend ansprechen. Keine Ahnung, wirkt auf mich einfach wie krampfhaft auf cool machen, ohne jegliche Authentizität.

    Ich muss zugeben als ich gestern die Demo getestet habe, war ich auch etwas verwirrt bez. das plötzlich ein Smartphone gezückt wird und der Musik hört. Nicht weil ich es "Grundsätzlich" für Merkwürdig in einem Final Fantasy halte... bspw. bei FFXV, XIII oder gar VII würde ich es nachvollziehen können, aber das Setting wirkt halt sehr klassisch Fantasy, weshalb ich auch etwas "hmm" war. Ich muss aber auch zugeben, das ich halt den Kontext nicht verstanden hatte (wird das irgendwo im Spiel in der Demo erklärt und ich habe das übersehen?) das es eigentlich ein Isekai ist... wenn das so ist sehe ich das jetzt gar nicht wirklich schlimm und macht das ganze wesentlich stimmiger.

    Aber wo ich einharken muss, ist das ich halt diesbezüglich etwas anders ticke. Charaktere wie Dante aus Devil May Cry & Co, die feier ich halt total, bin auch ein Action-Movie 90's kid aber sowas schätze ich heute noch sehr. Nur dieses "Krampfhafte" wie du beschreibst, ist für mich kein Problem bei dieser Art von Spiele, ich behaupte hier mal dreist, das ist Japanische Medien und Japanische Kultur generell. Vergleiche einfach mal irgendwas was irgendwie eine Reaktion bei Japanern hervorruft(auch selbst bei der Sprache & Gestik selber) und es wirkt super Theatralisch als Europäer, weil einfach immer alles so over-the-top ist.

    Aber für mich ist das kein Kritikpunk "per se" sondern genau umgekehrt der Fall, genau deshalb schätze ich Japanische Spiele und deshalb gehört das genauso zu meinem Spielinventar wir westliche Spiele. Für jedes halbwegs normale GTA bekommst du ein wirklich überspitztes, weirdes over-the-top Yakuza.

    ---
    Thema:
    Gestern die Demo gespielt und fand's eigentlich wirklich gut. Ich hatte ehrlich gesagt nach den ersten Reaktionen etwas schlimmes erwartet, aber bisher finde ich die Charaktere nice und die Story interessant... Nur halt so ein paar sachen waren weird ohne den erwähnten Kontext. Ich hoffe nur das halt die wirklich nicht so abdriften und die Story superkryptisch machen wie FromSoft Spiele.

  3. Die Story scheint echt noch interessant zu werden was ich so gesehen habe von Spielern die schon durch sind. Was mit Jack am Ende passiert dachte ich mir eigentlich schon. Aber wie das ganze mit dem FF1 Original zusammenpasst und verknüpft ist versteht man dann weiter im Spiel, deshalb sollte man nicht vorher schon sagen das die Story nichts wird und Unfug ist.

    Spoiler anzeigen

    Man spielt sozusagen ein Prequel.
    Und nach dem Cliffhänger am Ende bin ich gespannt ob uns nicht vlt sogar ein FF1 Original Remake erwartet

  4. Lass mich raten…

    Spoiler anzeigen

    Jack ist Chaos… und nach all seinem ellenlangen Phrasen übers Killen muss er sich am Ende selbst killen (lassen)? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


    Echt… das ist so… inspirierend. :love:
    I can feel it.“ *Faustcheck*
    Ja, ich fühls auch.

    Wie geil ist das denn?!
    Hab mir grad den Gamepro Test angeschaut und der beginnt quasi genau so wie ich es hier geschrieben hab. Ob da wohl jemand hier im Form unterwegs war? :D

    Zitat

    Bei dem Action-RPG-Spinoff Stranger of Paradise wird auf dieses ganze epische Gedöns verzichtet: Protagonist Jack trifft seine beiden Kumpanen einfach mitten auf der Straße, als ihre eierförmigen Kristalle in der Hose zu vibrieren beginnen (ja, wirklich). "Ich muss Chaos töten!", bellt Jack daraufhin, und alle geben sich nickend einen Fistbump, als wären sie die drei Musketiere.

  5. Spoiler anzeigen

    Jack wird Garland deshalb auch der Name "Jack Garland".
    Ne er killt sich nicht selbst, sonst wäre es ja kein Prequel zum Original. Es endet dort wo man bei FF1 gegen Garland kämpft. Man sieht also den Krieger des Lichts aus Dissidia.
    Man spielt sozusagen Garlands Geschichte und Entstehung

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