Scalebound. Dieses eine Wort genügt, um vielerorts für schlechte Laune zu sorgen. Die Kurzform der Geschichte: Angekündigt wurde das Spiel von PlatinumGames im Juni 2014 exklusiv für Xbox One, Anfang 2017 brach man die Entwicklung schließlich ab. Nun hat sich Hideki Kamiya gegenüber Cutscenes nochmals zum gescheiterten Projekt geäußert.
Mit Scalebound habe man bei PlatinumGames den nächsten Schritt hin zu moderner Spielentwicklung nehmen wollen, was auch fotorealistische Grafik umfasste. Das sei eine große Herausforderung gewesen. „Wir haben in einem Umfeld gearbeitet, das wir nicht gewohnt waren“, so Kamiya. Das umfasst vor allem die Unreal Engine sowie die Online-Features.
Am Schluss blieb die Erkenntnis: „Wir waren nicht erfahren genug.“ Das hat dann zum Scheitern des Projektes geführt. Hideki Kamiya schließt seine Ausführungen mit einer Entschuldigung an alle Spieler und an Microsoft ab.
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via Gematsu, Bildmaterial: Scalebound, Microsoft, PlatinumGames