Gerade noch hieß es, der PlayStation Store für PlayStation Vita würde schließen. Jetzt veröffentlicht Dear Villagers das Rogue-Jump-’n’-Run ScourgeBringer für PlayStation Vita. Wäre ziemlich doof gelaufen, wenn Sony in Kürze den Store geschlossen hätte. Auch wenn ScourgeBringer natürlich neben PS Vita noch für PS4 erscheint und für Switch, Steam und Xbox bereits erhältlich ist.
Trotzdem zeigt die Geschichte: Sony hätte der PS Vita unnötig früh den Stecker gezogen. ScourgeBringer ist seit dieser Woche digital für PS Vita und PlayStation 4 erhältlich. Eine physische Version gibt es exklusiv bei Pixnlove und sogar die PS Vita wird noch physisch beliefert. Details dazu gibt es in Kürze von eastasiasoft und Play-Asia.
ScourgeBringer will die geheimnisvolle Stimmung und Kompromisslosigkeit von frühen Rogue-Jump-’n’-Runs einfangen und mit moderner Steuerung, furchteinflößenden Bossgegnern und einem treibenden Soundtrack versehen.
Das Spiel folgt dem Abenteuer von Kyhra, die aufbricht, um die Geheimnisse eines unheimlichen Monuments zu lüften, das ihre Welt zerstören könnte. Mit ihrer Vertrauten, einer Kampfdrohne, bewaffnet, ballert und metzelt sie sich durch die unendlichen Tiefen des sich stets veränderten Dungeons und trifft dabei auf gigantische Bosse, antike Maschinen, merkwürdige Geister und die Geschichten von vorherigen Abenteuern.
Im Spiel gibt es kein Backtracking, versprechen die Entwickler. ScourgeBringer bietet eine abwechslungsreiche, prozedural erstellte Struktur aus vorgefertigten Räumen. Verglichen wird das mit Binding of Isaac. Eurogamer hatte ScourgeBringer als „Dead Cells trifft Celeste“ beschrieben.
„Wir sind extrem stolz darauf, was wir mit der PS-Vita-Fassung erreicht haben und freuen uns ein Teil einer grandiosen Bibliothek an Handheldspielen zu sein“, sagt Entwickler Thomas Altenburger. „Der Traum lebt weiter!“
ScourgeBringer ist mit deutschen Bildschirmtexten spielbar.
Bildmaterial: ScourgeBringer, Dear Villagers, Flying Oak Games
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