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Nintendo: Präsident Furukawa will auf „neue Spiele-Serien“ für die Zukunft setzen

Das Portfolio von Nintendo ist riesig, aber die meisten Marken wurden vor mehr als 20 Jahren erfunden. Super Mario, Donkey Kong, Zelda und Co. haben zig Jahre auf dem Buckel, auch wenn sie sich immer weiterentwickeln. Viele Nintendo-Fans freuen sich über innovative neue Marken.

Zuletzt schaffte das Splatoon.

In einem neuen Interview mit Nikkei verspricht Präsident Shuntaro Furukawa allerdings, dass sich das in Zukunft ändern soll. Man wolle sich selbst dazu verpflichten, originelle neue Spiele-Franchises zu erschaffen. Man müsse weiterhin innovativ bleiben, um die Relevanz im zunehmend wettbewerbsorientierten Bereich des Home-Entertainments aufrechtzuerhalten.

„Spiele sind keine Lebensnotwendigkeit. Damit die Kunden bestimmte Spiele für ihre begrenzte Zeit auswählen, müssen diese interessant sein. Der Wettbewerb ist hart. […] Wir werden uns in Zukunft darauf konzentrieren, neben Long-Sellern wie Mario und Zelda auch neue Spiele-Serien zu entwickeln“, so Furukawa.

Man denke ständig über neue Hardware nach

Im Interview bekräftigte Furukawa auch, dass man bei Nintendo ständig über neue Hardware nachdenke. Das dürfte allerdings keinen überraschen. „Wir entwickeln ständig Ideen für neue Konsolen, die der Markt erwartet, aber es gibt auch einige Dinge, die wir derzeit aufgrund von Technologien- und Kostenbeschränkungen nicht tun können“, sagt Furukawa. Auch diesmal sagte Furukawa wieder, eine neue Hardware müsse eine neue Erfahrung bieten.

Bevor eine neue Hardware erscheint, steht aber erstmal die Nintendo Switch Pro vor der Tür. Oder wie auch immer sie heißen mag. Da sind sich Insider und Branchen-Experten einig. Erst kürzlich gab es dazu einige Details.

via VideoGamesChronicle, Bildmaterial: Splatoon 3, Nintendo