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Suikoden-Macher enthüllen Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes

Rabbit & Bear Studios haben heute Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes angekündigt. Das Studio ist in Tokio ansässig und setzt sich aus Veteranen der Suikoden-Reihe zusammen. Unter der Leitung des Szenario-Schreibers Yoshitaka Murayama von Suikoden I und II soll dort mithilfe von den weiteren Suikoden-Veteranen Junko Kawano (Charakter-Design), Osamu Komuta (System) und Junichi Murakami (Art) ein ambitioniertes Rollenspiel entstehen. Die Musik stammt unter anderem von Michiko Naruke (Wild Arms) und Motoi Sakuraba (Tales of).

Die offizielle Website liefert bereits viele Eindrücke.

Entstehen soll „eine Ode an klassische japanische Rollenspiele aus der PlayStation-Ära“. Erkundung gibt es ebenso wie rundenbasierte Kämpfe für bis zu sechs Party-Mitglieder, 100 Helden zur Unterstützung des Protagonisten und ein Festungsbau- sowie Gilden-System. Erzählt wird eine Geschichte des Krieges. Klar, auch Bosskämpfe dürfen nicht fehlen.

Starthilfe nötig – Crowdfunding geplant

Die Veröffentlichung plant man für den Herbst 2022, zunächst ist jedoch eine Kickstarter-Sammlung nötig. Diese startet am 27. Juli um 18 Uhr und benötigt 500.000 US-Dollar für eine PC-Version. Als Stretch-Goal gibt es auch Versionen für PlayStation 5, Xbox Series X und Nintendo Switch, beziehungsweise die nächste Nintendo-Konsole, falls vorhanden. Einen ersten Trailer gibts zum Start der Kickstarter-Kampagne. Zusammen wollen die ehemaligen Suikoden-Entwickler ein Spiel erschaffen, welches sie wirklich machen wollen. Mit allen Freiheiten.

Parallelen zu Suikoden

Einige Gemeinsamkeiten zu Suikoden sind bei diesem Team natürlich zu erwarten. Die titelgebenden 100 Helden führen einen Krieg aus unterschiedlichsten Gründen. Jedem dieser Charaktere soll der Spieler durch seine Entscheidungen Leben einhauchen können. Schwächen des einen können durch die Stärken des andern ausgeglichen werden, womit ein schlagkräftiges Team entsteht.

Die eigene befestigte Stadt wächst mit jedem neuen Charakter. Dies wird von Murayama als Key-Feature hervorgehoben. Nicht nur Kämpfer sind wichtig, auch beispielsweise Schmiede und Köche. Des Weiteren kann der Spieler einer Gilde beitreten und damit das Aussehen und die Stärken der eigenen Festung beeinflussen. Dies ist nötig, um Angriffe von Feinden und Banditen abzuwehren. Es gilt, eine Balance zwischen Entwicklungsfortschritt und Verteidigung zu finden.

Geschichte und die Welt

Allraan, die Welt des Spiels, ist ein Flickenteppich verschiedener Nationen mit eigenen Kulturen und Werten. Durch Schwert und Magie mithilfe von Runen wurde die Geschichte geformt durch Bündnisse und Konflikte zwischen Menschen, Beastmen, Elfen und den Wüstenbewohnern. Das Galdean Empire hat die Magie der Runen verstärken können und strebt nun auch noch nach einem Artefakt und noch mehr Macht.

Charaktere

Auf einer Expedition treffen sich Seign Kesling, ein junger, begabter imperialer Offizier, und Nowa, ein Junge aus einem abgelegenen Dorf. Sie werden Freunde. Aber der aufziehende Krieg stellt alles infrage. Nowa ist der Protagonist der Geschichte.

Hinzu kommt außerdem Marisa, welche einem Stamm aus den Wäldern angehört, Melridge, ein Naturforscher und Taktiker, Garr, ein erfahrener Kämpfer der Beastmen, Lian, eine Martial-Arts-Expertin, und die Schwerkämpferin Mio.

Bilder und Gameplay-Teaser

Der erste Trailer zum Spiel der ehemaligen Suikoden-Macher

via Gematsu, Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes, Rabbit & Bear Studios

41 Kommentare

  1. Wirklich beeindruckend. Frage mich, ob Konami Executives irgendwas davon mitbekommen und ins grübeln kommen, ob man mit einem brandneuem Suikoden nicht gutes Geld hätte verdienen können wenn das Team hier am Werke wäre. Ich sags noch einmal, Konamis Kassen werden durch die Pandemie wesentlich klammer sein da fast ihr gesamtes Geschäft auf Pachinko und anderen Glücksspielautomaten ausgelegt ist. Wiederum ist es vielleicht auch einfach gut, wenn von ihnen gar nichts kommt.

  2. Unterstützt habe ich es mal. Der Ursprungsbetrag ist natürlich zu gering für so eine Entwicklung und das mit den 100 Charakteren klingt nach wenig Wert und viel Aufwand.
    Beim Look haben sie sich offenbar Inspiration bei Octopath geholt, aber dennoch ihren eigenen Twist gefunden und sieht schon geil aus.


    Und das Pitch-Video hat Spaß gemacht :D

  3. Unterstützt habe ich es mal. Der Ursprungsbetrag ist natürlich zu gering für so eine Entwicklung und das mit den 100 Charakteren klingt nach wenig Wert und viel Aufwand.
    Beim Look haben sie sich offenbar Inspiration bei Octopath geholt, aber dennoch ihren eigenen Twist gefunden und sieht schon geil aus.


    Und das Pitch-Video hat Spaß gemacht :D

    Das mit den 100(+) ChaRs ist nicht mal annähernd so dramatisch wie es klingt. Die Hälfte besteht vermutlich nur aus NPC Burg Bewohnern, welche iwelche passiven Boni gewähren und in der Regel mit max. 10 Zeilen an Text abgearbeitet sind.

  4. Das Spiel hat ja auch einen Publisher und wird nicht rein durch Backer-Geld finanziert. Das wäre auch nicht realistisch bei einem Spiel dieses Ausmaßes.

  5. Zitat

    Beim Look haben sie sich offenbar Inspiration bei Octopath geholt, aber dennoch ihren eigenen Twist gefunden und sieht schon geil aus.

    Haben sie ja sogar auf ihrer Kickstarter Seite geschrieben. ^^

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