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Keine Sorgen vor einer Übersättigung: Sega sieht „immer eine Zielgruppe“ für Retro-Inhalte

Bildmaterial: Sega Mega Drive Mini, Sega

Sega ist eines von vielen Unternehmen, die derzeit sehr viele Retrospiele auf aktuellen Konsolen zur Verfügung stellen. Sorgen um eine Übersättigung bestehen dabei nicht; es handelt sich eher um das Gegenteil. In einem Interview mit GamesIndustry erzählt Sega Europes John Clark, dass er sich keinen Kopf darüber macht, ob es zu viel für die Retro-Zielgruppe wird.

„Auf irgendeinem Format gibt es immer eine Zielgruppe. Wir haben tolle Inhalte und die Zielgruppe für all diese Retro-Inhalte wird nie gesättigt sein.“

Außerdem fügt er hinzu, dass Sega wahrscheinlich weiterhin viele Retro-Inhalte veröffentlichen wird. Neben den Sega Mega Drive Classics* für diverse Plattformen veröffentlicht Sega unter der „Sega Ages“-Reihe fleißig verbesserte Portierungen von Klassikern. Davor fütterte man mit „Sega Forever“ die Mobilgeräte mit werbefinanzierten Ports. Und dann steht bekanntlich noch das Sega Mega Drive Mini ins Haus, welches am 19. September erscheinen wird.

via Eurogamer.de

3 Kommentare

  1. Ich begrüße die Einstellung irgendwie, bin selbst auch nie gesättigt von Retro Games^^

  2. Unrecht hat er damit auch nicht. Man darf ja nie vergessen, dass mit jeder Generation auch neue Spieler heranwachsen, die eben die Klassiker tatsächlich noch nicht kennen können, auch wenn es die überall gibt. (das wird auch gerne bei Nintendo und deren ständigen Rererererereleases von ihren immer gleichen NES Spielen vergessen...^^) Eine Zielgruppe existiert daher tatsächlich immer. Unter den neuen Spielern, wird es immer Leute geben, die von der Neugierde gepackt werden und wissen wollen, wo die Ursprünge liegen. Allerdings ist es dazu auch wichtig entsprechend neue gute Titel zu entwickeln, damit diese Neugierde auch entfacht wird^^


    Persönlich freu ich mich auch immer, dass all diese Klassiker auf diese Weise unsterblich sind :)

  3. Die Übersetzung seiner Aussage muss heißen, die Veröffentlichung kostet uns praktisch nichts und die Kohle der paar 1000 Fans nehmen wir dann natürlich gerne noch mit, ist ein nettes Taschengeld obendrauf, und unserem Ruf schadet es definitiv nicht.

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