Bildmaterial: Stardew Valley, ConcernedApe / Chucklefish
Im letzten Teil unserer Reihe stellen wir euch einen Bauernhof vor, der tief im Sternentautal liegt. Diese Farm ist nicht nur idyllisch gelegen, sie hat zudem noch eine große Auswahl an Tieren und Pflanzen – da kommen Naturliebhaber garantiert auf ihre Kosten! Außerdem liegt das verschlafene Örtchen Pelikan gleich nebenan und empfängt mit freundlichen Bewohnern und bunten Festen seine Besucher mit offenen Armen.
Wer will, darf gerne mit anpacken!
Gemeinsam mit dem Bauern lebt ihr auf seinem Hof und bekommt sogar eine eigene kleine Hütte gestellt. Wer will, darf gerne mit anpacken: Ob Samen aussähen, Gras jäten oder ganze Bäume fällen – es gibt immer was zu tun.
Idealerweise seid ihr solange auf der Farm zu Besuch, dass ihr die Früchte eurer Arbeit auch noch ernten könnt. Nichts schmeckt so gut wie eine heiße Suppe oder ein frischer Salat, wenn man die Pflanzen selbst großgezogen hat. Sicherlich haben die Bewohner von Pelikan auch allerhand Rezepte, um die Ernte angemessen zu verarbeiten.
Jeden Morgen frische Hühnereier!
Tiere dürfen natürlich auch nicht fehlen und man kann jeden Morgen aufs Neue frische Hühnereier oder schimmernde Entenfedern aufsammeln. Oder wie wäre es damit, eine Kuh zu melken und die exquisiten Trüffel einzusammeln, welche die Schweine ausgraben? Wenn ihr Glück habt, hat der Bauer vielleicht im Moment ganz außergewöhnliche Nutztiere in seinen Ställen untergebracht. Es ist nicht allertage, dass man Schleim oder Dinoeier einsammelt.
Nicht nur zum Schuften…
Selbstverständlich seid ihr nicht nur zum Schuften gekommen und es gibt neben harter Arbeit auch eine Menge zu erleben und zu entdecken. Abhängig von der Jahreszeit könnt ihr Beeren, Pilze und andere Gewächse sammeln oder sie dabei gleich an Ort und Stelle vernaschen.
Ein Ausritt in die Berge oder Angeln am Meer, See oder Fluss wirken Wunder gegen Stress und Verspannungen. Wem das nicht reicht, der kann in die Therme nördlich von Pelikan hopsen und sich im warmen Wasser treiben lassen.
Wer eher nach einem Abenteuer sucht, kann im Boden nach Schätzen und Artefakten graben und sie dem ansässigen Museum spenden. Wer mehr Action braucht, der wagt einen Blick in die Mine. Dort gibt es neben Artefakten auch einige Bodenschätze freizuschürfen – aber Achtung! Die Minen sind ein gefährlicher Ort und sollten nicht ohne geeignete Waffe und ausreichend Proviant erforscht werden. Wäre ja schade, wenn das Abenteuer dank Höhlenkrabben, Schleimen und Riesenfliegen im Krankenhaus endet.
Die Ortsansässigen kennenlernen
In Pelikan ist für das Wohl von Anwohnern und Touristen gesorgt. Neben einem kleinen Laden gibt es sogar einen großen Supermarkt, in dem ihr garantiert bekommt, wonach ihr sucht. Wem nach einer warmen Mahlzeit und einem kalten Bier ist, ist herzlich willkommen seinen Abend im Saloon zu verbringen. Dort gibt es neben Musik, guter Gesellschaft und uriger Atmosphäre sogar einen Billardtisch und Arcade-Automaten. Hier ist auch der ideale Ort, um die Ortsansässigen besser kennenzulernen.
Das Sternentautal ist zu jeder Jahreszeit schön, es lohnt sich sowohl im heißen Sommer als auch im knackig-kalten Winter seinen Urlaub dort zu verbringen. Egal, wann man da ist, Pelikan ist immer dementsprechend geschmückt und trumpft mit tollen Events auf!
Im Frühling beispielsweise sucht die ganze Stadt nach bunten Eiern und im Sommer wird man Zeuge eines einmaligen Spektakels am Strand: Dem Tanz der Mondlichtquallen. Wenn die Blätter sich färben, lädt ein Riesenlabyrinth zum Gruseln ein und im Winter könnt ihr euch auf dem Nachtmarkt vergnügen – um nur ein paar Festivitäten dieser bunten Stadt zu nennen. Also worauf wartet ihr noch? Auf ins Sternentautal!
Wollt ihr noch andere Bauernhöfe entdecken?
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