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JPGAMES.DE: Keronas Spiele des Jahres 2018

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und das Team von JPGames.de will euch dieses Jahr nun zum insgesamt vierten Mal seine Spiele des Jahres präsentieren. Täglich werden wir bis zum 31. Dezember daher die Auswahl von zwei Teammitgliedern präsentieren, die drei ihrer Favoriten des Jahres 2018 sowie die Titel, auf die sie sich 2019 am meisten freuen, vorstellen – heute ist Kerona an der Reihe.

Keronas Spiele des Jahres
Platz 3: Monster Hunter: World

Direkt zu Beginn des Jahres 2018 veröffentlichte Capcom mit einem großen Paukenschlag Monster Hunter: World. Anders als die vorherigen Teile sollte dieser Titel ein breiteres Publikum ansprechen. Helfen sollte dabei eine Vielzahl an neuen Komfortfunktionen wie das automatische Aufspüren von Monstern oder die Schnellreisefunktion. Auch mich hat der Titel total abgeholt und mit seinen neuen Features überzeugt.

Allerdings habe ich an den vielen Events, die im Nachhinein stattgefunden haben, nicht weiter teilgenommen. Auch wenn das Spiel einen leichteren Schwierigkeitsgrad haben und einsteigerfreundlicher sein soll, habe ich mir an so manchem Monster die Zähne ausgebissen. Leider hatte ich nicht die Zeit und den Ehrgeiz, ein vernünftiges Ausrüstungsset aufzubauen, deshalb landet Monster Hunter: World bei mir nur auf Platz 3.

Platz 2: Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals

Eigentlich spiele ich noch nicht so lange die Dragon-Quest-Reihe. Doch den Sprung von den älteren Teilen zu Dragon Quest XI hin ist enorm. In diesem Titel hat man versucht, Altes mit Neuem zu kombinieren. Die alte Tradition der Dragon-Quest-Reihe sollte zwar fortgeführt werden, allerdings versehen mit einigen komfortablen Features, die das Spiel ins Jahr 2018 heben.

Aber auch der Look überzeugt mich einfach von vorne bis hinten. Akira Toriyama schafft es einfach immer wieder, auch Charakteren, an denen man nur flüchtig vorbeiläuft, einen einzigartigen Look zu verschaffen. Doch obwohl die Lebewesen liebevoll gestaltet sind, sind die Dungeons mehr als dröge. Auch das Mikromanagement lässt sehr zu wünschen übrig, weshalb ein anderes JRPG meinen Platz 1 belegt.

Platz 1: Ni no Kuni II: Revenant Kingdom

Ni no Kuni II wirkt wie aus einem Märchen. Die Welt zog mich komplett in ihren Bann und deshalb ist dieser Titel auch der Einzige, den ich in diesem Jahr storytechnisch durchgespielt habe. Die Figuren, der Sound, der Aufbau des eigenen Königreiches – die Liste an positiven Dingen, die ich bei Ni no Kuni II finde, will einfach nicht aufhören.

Doch auch hier gibt es einige kleine Mankos. Die Story hat zwar wieder einige Wendungen  zu bieten und ist sehr abwechslungsreich, allerdings hat sie mich nicht so emotional berührt wie der erste Teil. Ein kleiner Junge, der den Tod seiner Mutter verarbeiten muss… hier flossen bei mir die Tränen. König Evan widerfuhr zwar auch ein trauriges Schicksal, aber dieses kommt einfach nicht an den ersten Teil heran.

Wie ihr seht, bin ich leider auch vom ersten Platz nicht hundertprozentig überzeugt. Somit fällt mein Resümee für das Jahr 2018 eher mau aus. Ich hoffe, dass das Jahr 2019 mit bombastischen Spielen aufwartet, die mich mehr überzeugen.

Most Wanted 2019

Puh… wo soll ich da anfangen. Die Liste an Spielen, die ich freudig erwarte, ist riesig. Falls es rechtzeitig erscheint, freue ich mich am meisten auf Death Stranding. Jeden Schnipsel, der zum Spiel veröffentlicht wird, sauge ich auf wie ein Schwamm. Das Setting ist einfach der Knaller und ich freue mich wahnsinnig darauf, den mysteriösen Wesen zu begegnen und einen Babysensor mit mir zu führen. Ansonsten freue ich mich auch auf Titel wie das neue Animal Crossing, Sekiro, Devil May Cry 5, Jump Force, One Piece World Seeker… und noch viele andere Titel, die den Rahmen des Textes hier sprengen würden. Bitte enttäusche mich nicht, Spielejahr 2019!

 

Bildmaterial: Capcom, Square Enix / Armor Project, Level-5

2 Kommentare

  1. Endlich mal ein "Podest", das meinem zumindest ähnelt. Ist ja dieser Tage nicht grad hip, wenn man meint, dass bei NNK2 und DQ11 die positiven Eindrücke überwiegen.
    Aber schön zu sehen, dass es redaktionsintern derzeit anscheinend keine eindeutigen Favoriten gibt - im Gegensatz zum Vorjahr, wo 2-3 Titel ausgesprochen oft genannt wurden.

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