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Too Kyo Games kündigt Death March Club für 2020 an

Die erst kürzlich neu gegründete Spieleschmiede Too Kyo Games hat das Veröffentlichungsdatum des ersten von vier Projekten bekanntgegeben. Die hinter Too Kyo Games stehenden Entwickler Kazutaka Kodaka und Kotaro Uchikoshi beschreiben ihr neues Machwerk als kontroverses Spiel um den Tod zwischen 12-Jährigen. So werde es Action- und auch Adventure-Parts geben. Auch von Puzzles ist die Rede.

Kodakas letztes Deathgame

Kodaka, der zuvor die Spielereihe Danganronpa entwickelte, wollte eigentlich kein Deathgame mehr entwickeln. Uchikoshi habe ihn noch einmal überredet, es werde aber definitiv sein letztes Spiel in diesem Genre sein.

Während des Interviews mit der Weekly Famitsu haben die beiden Entwickler kleine Anekdoten und Einblicke zu dem Spiel geliefert. So wird es verschiedene Charaktere geben mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Spielbar wäre aber nur der Charakter Reycho, die anderen würden nur folgen und interagieren. Das erinnert etwas an Dragon Quest – tatsächlich ist das Spiel auch der Grund dafür, dass der Protagonist Reycho stumm bleibt.

Das Spiel werde rund 20 Stunden Spielzeit bieten. Wenn es nach Uchikoshi geht, wird es sehr bald eine Action-Gameplay-Demo geben, man wolle aber erst Feedback abwarten. Wichtig für die Spielerschaft im Westen: Mit dem Publisher Izanagi Games hat man sich bewusst dafür entschieden, das Spiel auch hier verfügbar zu machen. Tatsächlich werden Spieler in Übersee, wie Kodaka erklärt, als Hauptzielgruppe genannt.

Death March Club soll 2020 für PCs erscheinen.

via Gematsu

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