Zwei Jahre nach der Ankündigung bei der E3 2016 gibt es in diesem Jahr den vierten neuen Trailer zu Death Stranding und viele, viele Fäden, die Hideo Kojima zu einem „Teppich“ zusammenweben will. Soviel schon mal vorweg: Der rote Faden ist heute noch nicht dabei. Trotzdem gibt es heute immerhin ganz viele Erklärungen zum neuen Trailer zu Death Stranding direkt von Hideo Kojima selbst – und erstes Gameplay zu Death Stranding.
Am Anfang waren eine „gute Idee“ und Norman Reedus
Wie Hideo Kojima zugibt, hatte man zum Zeitpunkt der Ankündigung des Spiels vor zwei Jahren „so gut wie nichts“. Die Arbeiten am Teaser-Trailer begannen kurz nach der Gründung von Kojima Productions in einem Übergangsbüro. Man hatte die Zusage von Norman Reedus und eine „gute Idee davon, wie unser Spiel sein soll“. Auf diesen beiden Grundsteinen wurde der Ankündigungstrailer erarbeitet.
Es folgten The Game Awards 2016 und bis dahin stand die Engine fest und dass Mads Mikkelsen und Guillermo del Toro an Bord sind. Ein Jahr später gab es eine erste Zwischensequenz aus dem frühen Teil des Spiels. Heute sagt Hideo Kojima im PlayStation Blog: „Unser Spiel ist immer noch im Spiel.“
Sam ist anders als andere Helden
Hideo Kojima beschreibt Sam als anders als andere Helden. Er hat keine besonderen Fähigkeiten und keinen militärischen Hintergrund. Er ist Praktiker mit dem Wissen eines Arbeiters und das soll euch klar werden, sobald ihr Sam und das Spiel steuert. Doch Sam ist nicht allein. Im neuen Trailer sehen wir auch Lindsay Wagner und Léa Seydoux. Laut Kojima ist er seit Mission Impossible – Ghost Protocol großer Fan von Léa Seydoux. Und Lindsey hat Kojima schon in den 70ern mit „Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann“ und „Die Bionische Frau“ verzaubert. Ja, Hideo Kojima liebt Filme, das weiß man. Weitere Darsteller sollen laut Kojima folgen.
Die ersten Fäden
Die Motivation hinter all diesen prominenten Schauspielern sei nicht etwa deren Marketingwert, wie Kojima sagt, sondern seine eigene Inspiration. Man sei „enger zusammengewachsen“ und „verbunden durch die gemeinsame Mission“. „Über Länder, Zeit und Generationen hinweg sind wir zusammengekommen, um diese Vision zu verwirklichen“, so Kojima. Alle sollen das Medium „Spiel“ erleben können. Nicht nur Gamer. „Die Fäden (Strands), die uns mit diesen vier Darstellern verbinden (und die, die wir noch offenbaren werden), lassen uns diese Idee verwirklichen“, erklärt Kojima.
Unser Spiel wird durch zahlreiche Stränge, Fäden und menschliche Verbindungen zu einem Teppich gewoben – dazu gehören auch die Fäden und Verbindungen zu euch, unseren Fans. Das Bild, das wir langsam erkennen können, ist in meinen Gedanken schon ausgeformt und wird gerade mit größter Sorgfalt verfeinert. Am Ende wird, so viel ist sicher, ein Bild stehen, wie es bisher kein zweites gibt. Ich hoffe, dass die Verbindung mit euch eine besondere sein wird.
Erstes Gameplay zu Death Stranding
via PlayStation Blog
Die bisherigen Trailer fand ich eigentlich recht gut. Zwar wenig aufschlussreich und strange, aber sie haben Lust auf mehr gemacht. Das "Gameplay" hat mich aber jetzt doch etwas abgeschreckt. Wirkt etwas wie Herr der Ringe als Spiel (also seeeeeeehr viel herumlaufen). Brauche ich persönlich jetzt nicht. Ich habe da so ein wenig die Befürchtung, dass man da außer von A nach B laufen und Storysequenzen abklappern nicht viel machen wird, den Eindruck vermittelt zumindest der neueste Trailer. Weiß echt nicht, was ich damit anfangen soll. Wird zwar weiter beobachtet, aber insgesamt würde ich das Gezeigte jetzt doch eher negativ bewerten.
Die Idee finde ich irgendwie interessant, dass ein triple A "walking Simulator" daraus werden könnte. Bis jetzt haben sowas ja immer nur indie Studios gemacht. Ich denke auch dass das gut werden könnte, denn wenn es ein tripple A Spiel wie Detroit, was fast ausschließlich qte´s besteht, schafft sehr gut zu werden, dann kann dies auch funktionieren.
Ist Kojima Productions nicht ein Indie Studio?
Es wird zwar finanziell glaube von Sony unterstützt, aber an sich ist das Studio glaube unabhängig
Stimmt wenn man so darüber nachdenkt hast du recht. Für mich ist der Begriff Indie immer mit wenig Budget verbunden. Was hier aber keines Wegs der Fall ist.
Ich kann "Indie" auch nie richtig beurteilen, aber am Ende spielt es ja eigentlich keine Rolle solange das Spiel einen guten Eindruck macht und qualitativ hochwertig wirkt, da Sony hier vermutlich als Sponsor mitwirkt erwartet man dementsprechend aber sicherlich mehr aber bisher ist die Mehrheit ja auch durchaus angetan von dem Spiel also machen sie wohl irgendwas richtig^^