Final Fantasy XVI?
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Hashimoto über die Zukunft der Final-Fantasy-Serie

Shinji Hashimoto, Brand-Manager der Final-Fantasy-Serie, sprach bei der Lucca Comics & Games 2016 Expo in Italien viel über die Zukunft der Final-Fantasy-Serie, aber auch über Kingdom Hearts HD 2.8: Final Chapter Prologue. Dabei kamen interessante Informationen ans Tageslicht, welche wir euch nicht vorenthalten wollen.

Zu Final Fantasy XII: The Zodiac Age

Ein Veröfentlichungstermin steht noch nicht fest, da das Spiel in diesem Jahr aber seinen 10. Geburtstag feiert, hofft er, es so schnell wir möglich veröffentlichen zu können.

Zu Kingdom Hearts HD 2.8

Es wird kein “2.9” nach Kingdom Hearts HD 2.8 geben, sondern direkt Kingdom Hearts III. Bezüglich Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep sagt er, dass es sich vielleicht kurz anhört, aber die Dauer hängt davon ab, wie der Spieler spielt. Er glaubt allerdings nicht, dass man es in Nullkommanichts beendet.

Zu Final Fantasy VII Remake

Neue Informationen zum Spiel selbst gab es nicht, aber Hashimoto gab an, dass sie hart daran arbeiten und bittet die Fans, sich noch etwas länger zu gedulden. Bezüglich der Gerüchte, dass es 2017 erscheinen soll, erklärte er, dass die Firma noch nicht angekündigt hat. Somit bleiben es bis jetzt Gerüchte.

Zu Final Fantasy X-3

Hashimoto sagte, dass sich Final Fantasy X/X-2 HD Remaster dank der Fans gut verkauft hat. Er versteht, dass die Fans auch ein Final Fantasy X-3 erwarten, nachdem sie die Geschichte des Audio-Dramas gehört haben. Allerdings steht man aktuell vor einer Mauer, die nicht überwunden werden kann – Director/Character-Designer Tetsuya Nomura und Producer/Director Yoshinori Kitase sind beide beschäftigt, da sie aktuell an Final Fantasy VII Remake und Kingdom Hearts III zur gleichen Zeit arbeiten. Square Enix konzentriert sich mehr auf Titel, die bisher angekündigt wurden. Er bittet die Fans also, sich bezüglich eines Final Fantasy X-3 weiter zu gedulden.

Hashimoto fügte noch hinzu, dass er daran erinnert wurde, wie beliebt Yuna und Tidus sind, nachdem er die vielen Cosplayers bei der Lucca Comics & Games 2016 gesehen hat. Deren Drama ist etwas, was er und das Team gerne weiterhin wertschätzen wollen.

Zu Final Fantasy XIII

Man hat drei Titel der Final-Fantasy-XIII-Serie veröffentlicht und ist mit den Ergebnissen zufrieden. Wenn die Erwartungen höher gewesen wären, wären sie anders an den Verkauf des Spiels herangegangen. Er sagt, dass besonders Lightning noch immer sehr beliebt ist, was man an der Zusammenarbeit mit Louis Vuitton sieht. Square Enix muss darüber nachdenken, ob sie sie als Charakter weiterhin unterstützen.

Zu Final Fantasy XVI

Mit Final Fantasy XV hat man ein Setting geschaffen, welches modern ist und gleichzeitig eine Fantasy-Welt bietet. Wenn es um nummerierte Titel geht, denken die Directors für jeden Titel über alles neu nach. Demnach bedeutet es nicht, dass man bei Final Fantasy XVI ein modernes Setting haben wird. Hashimoto sagte, dass man für Final Fantasy XVI noch nichts gemacht hat. Er weist auch darauf hin, dass man beim nächsten Titel nicht genauso verfahren wird, nur weil Final Fantasy XV ein bestimmtes Setting hat.

Hashimoto betont die Unterschiede, die man in den nummerierten Titeln gesehen hat und nutzt dabei VII, VIII, IX als Beispiel. Diese gingen von einer Steam-Punk-Cyber-Welt zu einem Fantasy-Setting. Das ist etwas, was die Directors eventuell mit Absicht machen, um die Serie etwas zu ändern.

Bezüglich des Kampfsystem sagt er, dass dies auch etwas ist, was der Director entscheidet. Das bedeutet also nicht unbedingt, dass Final Fantasy XVI auch wieder mehr in Richtung Action-RPG wie Final Fantasy XV geht. Wenn sie mit der Arbeit an einem neuen Final Fantasy beginnen, setzen sie sich das Ziel, mit jedem Titel die ultimative Fantasie für diese Generation zu schaffen. Wenn ein Director also denkt, dass ein bestimmtes Kampfsystem für die aktuelle Generation besser funktioniert, ist es jenes, welches sie nutzen werden.

via Siliconera