Unglaublich, aber wahr: Die Bostoner Polizei hat einen möglichen Anschlag auf die Pokémon-Weltmeisterschaften vereitelt. Spiegel Online berichtet, dass zwei Männer bei Facebook damit drohten, „den Wettbewerb zu töten“. Fans alarmierten die Polizei. Am Donnerstag wurden beide vor dem Veranstaltungsort gestoppt, doch sie beteuerten, dass die Einträge bei Facebook nicht so gemeint gewesen wären. Sie kamen vorerst wieder auf freien Fuß.
Bei einer Untersuchung ihres Autos fand man anschließend aber Messer, eine Schrotflinte, ein Sturmgewehr und Munition. Waffenscheine konnten beide nicht vorlegen, in einem Hotel nahe Boston erfolgte dann die Festnahme.
„Vor dem Event am Wochenende wurden wird durch unsere Community auf ein Sicherheitsproblem hingewiesen“, heißt es von The Pokémon Company dazu. „Wir haben weitere Informationen gesammelt und diese so schnell wie möglich an die Verantwortlichen des John B. Hynes Veterans Memorial Convention Center weitergeleitet, die umgehend reagiert haben und in Verbindung mit dem Boston Police Department standen. Aufgrund der schnellen Reaktion konnte eine mögliche Bedrohung verhindert werden. The Pokémon Company nimmt die Sicherheit seiner Fans sehr ernst und wird angemessenen Sicherheitsmaßnahmen weiterhin höchste Priorität einräumen.“
via Eurogamer