Schon lange bevor die PlayStation 4 angekündigt wurde, wussten Analysten und Entwickler über noch höhere Entwicklungskosten zu klagen. Bislang schlägt sich das offenbar nicht in höheren Preisen für Endprodukte nieder. Sony hat 60 Dollar als maximalen Preis für PS4-Titel ausgegeben.
Doch Hideo Kojima hat immer noch Bedenken, was die Kosten von Großprojekten angeht. Deshalb schlägt er ein Konzept vor, wie es beim Fernsehen schon lange benutzt wird: Pilotfolgen. Gegenüber der EDGE erzählte Kojima, er gehe davon aus, dass die Entwicklung von komplexen Titeln, die drei bis vier Jahre Entwicklungszeit benötigen, demnächst von noch größeren Teams ausgeführt werden muss.
Wenn man „Pilotfolgen“ produziert und digital vertreibt, könnte man das Risiko eines Flops senken. Die digitalen Kanäle spielen bei der Next Generation ohnehin eine noch größere Rolle, ebenso wie die Einbindung sozialer Netzwerke, die für die Übermittlung von Fan-Feedback dienen könnten. So könnten Entwickler testen, wie Spiele ankommen, bevor man die ganz großen Budgets angreift. Eine gute Idee?
via zockerhausen