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Assassin’s Creed IV: Die ersten konkreten Informationen

Heute fällt das Embargo für Assassin’s Creed IV: Black Flag und viele internationale Websites haben ihre Previews zum neusten Teil der Serie veröffentlicht. Auch Ubisoft selbst veröffentlichte heute den Trailer, der bereits vorab im Internet zu finden war. Immerhin gibt es jetzt eine deutschsprachige Version, die ihr unten findet!

Viele Spieler hoffen auf einen Umbruch mit Assassin’s Creed IV, aber ob der kommt, ist noch nicht ganz deutlich. Die Kollegen von Eurogamer, die bei der Präsentation in Düsseldorf dabei waren, sind sich aber sicher, dass „Assassin’s Creed sein Gesicht deutlich verändern [wird], in Struktur und Erzählung gewohnte und eingefahrene Gewohnheiten angenehm aufbrechen [wird] und in Sachen Freiheit neue Türen aufstößt.“

Thematisch sind Piraten das große Thema, das ist längst kein Geheimnis mehr. Etwa 40% des Spiels sollen auf hoher See stattfinden. Der Fokus der Geschichte liegt auf Haytham Kenways Vater, Edward. Er ist Anfang des 18. Jahrhunderts mit seinen Kumpels Blackbeard und Benjamin Hornigold als Freibeuter auf den Westindischen Inseln unterwegs. Edward stolpert mehr oder weniger zufällig in den Konflikt zwischen Assassinen und Templern und wird letztlich von den Assassinen ausgebildet.

Die komplette Spielwelt, von Kuba, über Jamaica und Haiti bis zu den Bahamas soll ohne Ladezeiten frei erkundbar sein. Jederzeit soll man von Bord springen können, um kleine Inseln zu erkunden. Oder aber im Wasser nach Schätzen zu tauchen. Edward kann tauchen, wie es im Trailer bereits in einer Szene angedeutet wird.

Euer Schiff, die Jackdaw, könnt ihr während des Abenteuers immer weiter ausbauen, das gilt natürlich auch für die Crew. Wenn ihr mal nicht auf dem Meer unterwegs seid, gibt es unzählige Schauplätze zu Erkunden. Dazu gehören erneut ganze Städte. Havanna auf Kuba, Kingston auf Jamaica oder Nassau auf den Bahamas beispielsweise. Aber auch Maya-Ruinen und den Dschungel. Insgesamt soll es etwa 50 Schauplätze geben.

Auch Fans der Serie, die zuletzt die lautlosen Attentate vermissten, sollen auf ihre Kosten kommen. „Was das Stealth angeht, haben wir dieses Mal unsere Hausaufgaben gemacht. Wir haben uns mit großer Geduld alles angesehen, was wir an den vorherigen Spielen gut fanden. Stealth war definitiv etwas, von dem wir wollten, dass es ein wichtiger Teil dieses Spieles ist“ sagt Creative Director Jean Guesdon.

Schon im Sommer 2011 soll die Entwicklung von Assassin’s Creed IV: Black Flag übrigens begonnen haben. Seitdem arbeiteten mit Ubisoft Montreal, Singapore, Sofia, Annecy, Kiev, Quebec, Bucharest und Montpellier schon stolze acht Studios am Spiel. „Zwei Teams haben parallel daran gearbeitet. Es gab einige Überschneidungen und zum Ende der Entwicklung hin sind alle mit an Bord, um es fertigzustellen“ sagt Lead Game Content Manager Carsten Myhill.

In Deutschland erscheint Assassin’s Creed IV: Black Flag am 31. Oktober. Ihr könnt es bereits vorbestellen.