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Tales of Zestiria: Mysteriöser Sumpf, Mörder und Engel

Bandai Namco veröffentlicht zahlreiche neue Informationen zu Tales of Zestiria für Playstation 3. Es gibt Neuigkeiten zu den beiden Charakteren Lunarre (Renard) und Symonne (Simon) und den Dungeons. Zusätzlich wurden neue Systeme vorgestellt. Beginnen wir mit den detaillierten Informationen zu Lunarre und Symonne:

tales-of-zestiria-lunarreLunarre (gesprochen von Takihito Koyasu)

Eldenring Rectangle
  • Männlich
  • 185cm groß

„You really gonna make me say it? I wanna rip you apart and eat you up!“

Lunarre ist ein Mitglied der „Bone of the Wind“, einer Mördergilde mit einem Hang dazu, dann zu erscheinen, wenn man es kaum erwartet. Herzlos und blutrünstig hat seine perverse Seele einen Wandel zu einem Hyouma gemacht.

Seine Gerissenheit und Gier passen zu seinem teils menschlichen, teils fuchsähnlichen Erscheinungsbild. Irgendwie schafft er es, in den heiligen Wald der Seraphim, Izuchi, vorzudringen. Im Kampf gegen Sorey und seiner Gruppe schießt er blaue Flammen, welche seine tückische Aura unterstützen. Soreys Begegnungen mit Lunarre zeigen ihm die abscheuliche Wahrheit der Hyouma-Transformationen.

tales-of-zestiria-symonneSymonne (gesprochen von Hiromi Igarashi)

  • Weiblich
  • 152 cm groß

„When you’re a Doshi, sometimes you have to take a stand and do something, no?“

Symonne ist eine mysteriöse Seraphim, welche ihre eigenen Ziele verfolgt. Sie hat keine Freunde unter den Seraphim und schenkt auch den Doshi kaum Beachtung. Sie wirkt wie eine durchschnittliche junge Dame, ihre Worte wirken philosophisch angehaucht. Insgesamt ist sie nur eine stille Beobachterin. Kalt und stets mit einer spitzen Zunge tritt sie Sorey und seiner Gruppe entgegen. Ihre Worte und Aktionen betrauern die Welt und diese, die auf ihr Leben. Ihre Intentionen bleiben unbekannt. Im Gegenzug zu den anderen Seraphim hat sie spezielle Fähigkeiten, die nicht auf die üblichen vier Elemente basieren.

Gilden

Die Politik des Greenwood-Kontinents wird von zwei nationalen Mächten dominiert, wenn es um den Fluss von Waren und Menschen gleichermaßen geht, jedoch gibt es auch manche Dinge, die über diese Grenzen hinausgehen. Die Gilden sind ein gutes Beispiel dafür! Bestehend aus talentierten, gleichgesinnten Menschen arbeiten sie an dem Aufstieg von Handwerk und Profit, um ihr Wissen mit der gesamten Welt zu teilen. Neben den typischen Gilden gibt es auch dubiose Gilden, die am Rande der Gesellschaft agieren um sich dunkleren Machenschaften zu widmen, wie zum Beispiel Diebstahl oder Mord. Die berühmtesten Gilden sind die „Wagtail Feathers“, eine Händlergilde die beide Länder durchquert, und die „Bone of the Wind“, eine Mördergilde.

Prisonerback Marshes

Die Prisonerback Marshes sind eine Reihe von nebligen Feuchtgebieten die im Nordwesten des Kontinents liegen. Sie sind ein beunruhigender Ort, bestehend aus einer Reihe von gigantischen Pflanzen, die aus dem Wasser wachsen, wie auch Berge, welche an ihren Spitzen abgeflacht sind durch jahrelanger Abnutzung. Obwohl sie sichtlich ungeeignet für die Bewohnung von Menschen sind, gibt es diverse Anzeichen für Versuche, aufgrund der zahlreichen baufälligen Wege. Der Name „Prisonerback“ kommt aus einer alten Legende in der diverse Leichen mit verbundenen Händen und Füßen angeschwemmt wurden. Aber ohne handfeste Aufzeichnungen und Beweise für ein Gefängnis oder eine Anstalt, die dort gebaut worden sein sollen, bleiben die Sümpfe ein Mysterium.

Dungeons: Earth Tempel Morgoth und Wind Temple Ginevia

Die beiden Tempel sind sogenannte „Trial Ruins“ – Tempel der alten Ära – es wird vermutet, dass die „Doshi“ der vergangenen Zeit dort trainiert haben.  Die Tempel sind durch gewisse Mechanismen geschützt, sodass keiner jemals erfahren sollte, was sich in den Tiefen verbirgt. Jeder Tempel beherbergt einen Seraphim, die ein Heiligtum beschützen, euch herausfordern werden, wenn ihr den Schatz haben möchtet. Die Namen der Tempel lassen schon erahnen welche elementaren Begebenheiten euch dort erwarten werden. Der Erdtempel ist ein einsamer Ort, der vollkommen eins mit der Erde geworden ist. Der Windtempel ist besser bekannt als „Tower of Sacrifice“. Viele Leute, die damals zu diesem Tempel gereist sind, hatten die Hoffnung, von dem dortigen Engel gereinigt zu werden, selbst in der heutigen Zeit glauben die Menschen noch daran, dass der Engel ihre Sünden bereinigen könnte.

Die Gameplay-Systeme

Zu den neuen Gameplaysystemen gehört das Equipment-Slot-System, Equipment-Fusion-System und das Equipment-Proficiency. Beim Slotsystem geht es darum, dass jeder Ausrüstungsgegenstand in Tales of Zestiria vier Slots enthalten wird. Die erste Fähigkeit in den Slots ist immer festgelegt, somit bleiben drei weitere Slots übrig, die ihr nach Belieben verwenden könnt. Bei den Slots seid ihr nicht darauf angewiesen, immer unterschiedliche Typen zu verwenden, es besteht auch die Möglichkeit, zwei Slots zu besetzen, deren Typ völlig gleich ist, somit werden mächtigere Fähigkeiten entfesselt.

Beim Fusionsystem könnt ihr zwei Ausrüstungsgegenstände – mit dem selben Typ – fusionieren. Selber Typ bedeutet nicht, das die Fähigkeiten ebenfalls die selben sind. Beim Equipment-Proficiency geht es darum, dass jeder Ausrüstungsgegenstand ein Fertigkeitslevel besitzt, diesen auch leveln könnt – dies funktioniert nur mit vernichtend-abgeschlossenen Kämpfen. Mit jedem aufgestiegenen Level verstärkt sich auch selbstverständlich eure Ausrüstung, also ein guter Grund den Gegnern ordentlich einzuheizen!

Tales of Zestiria wird am 22. Januar in Japan für PlayStation 3 veröffentlicht. In Nordamerika und Europa soll der Titel im Sommer 2015 erscheinen.

Weitere Bilder findet ihr in dieser Galerie bei Gematsu.