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Splatoon musste sich von Anfang an abheben

Spricht man von Überraschungen im Bezug auf die diesjährige E3, ist ein Spiel ganz bestimmt mit von der Partie: Splatoon. Fragt man Shigeru Miyamoto, sollte sich das kunterbunte Schieß-Spektakel schon im Vornherein von allen erhältlichen Shootern abheben. Obwohl diese immer realistischer würden, so Miyamoto im Interview mit dem EDGE-Magazin, wäre dies nicht die Art und Weise, wie man Dinge bei Nintendo angeht. Außerdem habe man von Anfang an nicht in den hart umkämpften Shooter-Markt einsteigen wollen.

Selbst wenn die Ausflüge in das Shooter-Genre seitens Nintendo eher als rar zu betiteln seien, habe Miyamoto großes Interesse an selbigen. In erster Linie sage ihm die Steuerung solcher Spiele zu und er sei ohnehin besser darin, Action-Spiele herzustellen. Ferner versuche man bei Nintendo die bestmögliche Steuerung mit einem Gamepad für Splatoon zu entwickeln.

Mit Splatoon rief Nintendo eine neue IP für ihre aktuelle Heimkonsole Nintendo Wii U ins Leben. Der Shooter im Cartoon-Gewand involviert insgesamt acht Spieler, welche in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die kleinen Wesen schießen aus einer Art Wasserpistole, aus der eine ganze Menge Farbe matscht, welche auch den Boden einfärbt.

Steht eure Spielfigur auf einem Bereich der die selbe Farbe trägt wie deren Körper, besteht die Möglichkeit abzutauchen und kann so als strategisches Element genutzt werden. Sieger ist das Team, welches am Ende die größte Fläche des Bodens mit der eigenen Farbe markiert hat. Wer am Ende Malermeister, wer Einfaltspinsel ist, lässt sich mit der Veröffentlichung im kommenden Jahr ermitteln!

via Nintendo Everything