In Bayonetta 2 gibt es eine Stadt namens Noatun, die von Wasser geflutet ist. Für das Spiel reisten die Entwickler unter anderem nach Belgien und Italien, wie Platinum Games Lead Enviroment Artist Hiroki Onishi nun in einem neuen Blogeintrag schreibt.
„Unsere Reise begann mit einem 12-Stunden-Flug von Kansai nach Brüssel. Wir wollten zunächst Brügge und die Kathedrale Our Lady besuchen, aber als wir ankamen hörten wir, dass der Royal Palace für die Öffentlichkeit geöffnet ist, also überdachten wir unsere Pläne und machten dort unseren ersten Halt.“
Die Architektur des Palastes haben die Entwickler sehr inspiriert, leider durfte man aber an vielen Orten keine Fotos machen. Zumindest im Palast war das möglich, solange der Blitz ausgestellt war. „Es war eine großartige Reise. Das Gebäude in Bayonetta 2 ist ein wenig mehr stilisiert als geplant, aber ich bin sehr glücklich damit. Der Eindruck auf den Spieler ist noch größer. Ich freue mich darauf, es im fertigen Game zu sehen.“
In Italien habe man sich ganz eigene Eindrücke geholt. Florenz sei eine Inspiration für viele Bodentexturen gewesen. Natürlich besuchte man auch Venedig, wo es „keine Straßen gibt, weil es keine Autos gibt, die darauf fahren könnten“. Alles werde mit Booten erledigt, berichtet Onishi den japanischen Lesern. Es gäbe nirgends Tore in den Flüssen, weshalb das Reisen einfach sei. Das ganze Gepäck habe man mit dem Boot transportieren müssen, dies sei „ein kleiner Kulturschock“ gewesen, scherzt Onishi.
via siliconera