Mit bislang vier Haupttiteln, zwei Ablegern, einem Crossover (siehe oben) und einem geplanten fünften Titel der Hauptreihe konnte sich Ace Attorney bei den Spielern etablieren. In einer aktuellen japanischen Ausgabe von Iwata fragt erzählt Erfinder Shu Takumi über die Entstehung des ersten Titels, Phoenix Wright: Ace Attorney.
Demzufolge begann alles im Jahr 2000 nach der Fertigstellung von Dino Crisis 2. Um junge Mitarbeiter anzuspornen, startete Capcom die Initiative, welche im Kern lautete: „Wir geben euch ein Jahr – macht daraus, was ihr wollt!“.
Schnell kam Takumi auf die Thematik des Mystery-Titels, welches er seit jeher entwickeln wollte – die Aufdeckung von Lügen. Natürlich war ein Anwalt ein idealer Protagonist für dieses Konzept – er könnte zuerst Beweise sammeln und schließlich an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen. Allerdings fand selbst Takumis früherer Vorgesetzte Shinji Mikami, Erschaffer von Resident Evil, die Idee zu komplex und riet zum Abbruch.
Takumi gab sich aber nicht geschlagen. Er behielt die Idee im Kern bei, vereinfachte sie jedoch soweit, dass sie schließlich Anklang fand. Mehr übersetzte Ausschnitte des Interviews findet ihr hier. Mehr Wissenswertes zur Spielereihe könnt ihr in unserem News-Archiv abrufen.
via Siliconera