Im März nächsten Jahres erscheint Vanillaware’s Muramasa: The Demon Blade für die Playstation Vita. In einem Gespräch mit Produzent Yoshifumi Hashimoto erklärt dieser unter anderem, warum man den Handheld für die Portierung auswählte. Wenn sie sich nach den Verkaufszahlen der Hardware richten würden, wäre es besser für PS3 und Xbox 360 zu veröffentlichen, so Hashimoto. Da sich Muramasa: The Demon Blade jedoch sehr mit japanischer Kultur beschäftigt, sind auch Farben und Stil japanisch gehalten. „Man sieht leuchtende Farben wie rot, orange und grün. Deswegen dachte ich es sei besser, dass Spiel und diese Welt auf einem OLED Display zu präsentieren.“
2009 wurde Muramasa: The Demon Blade als Wii-exklusives Spiel entwickelt. Was viele nicht wissen: Das in Läden verkaufte Spiel war weit davon entfernt, komplett zu sein. Eine beträchtliche Menge vom Inhalt wurde geschnitten. Darunter auch Gameplay-Features und Szenen aus der Story. Die Frage, ob das „verlorene“ Material in der Vita-Version hinzugefügt werde, beantwortete Hashimoto mit einem „Ja“.
Es würden ein paar der damals entfernten Inhalte mit eingearbeitet werden. Allerdings sei Vanillaware kein Unternehmen, welches gerne alte Designs oder Pläne verwende. Genauso sei es auch bei Marvelous AQL. Alles vom neuen Inhalt wird speziell für die Vita-Version entwickelt. Das Gameplay wird dasselbe sein, allerdings wird es mit den neuen Charakteren auch neue Features geben.
Zudem wurde die Frage gestellt, ob die neuen Charaktere schon einmal in Muramasa: The Demon Blade zu sehen waren. In Momohime oder Kisuke’s Storyline zum Beispiel. Jedoch sei es schwierig, zum Zeitpunkt des Interviews, darüber zu erzählen. Hashimoto antwortete, dass es sehr interessante und aufregende Charaktere seien, welche, die man zuvor noch nicht gesehen hat.
Als Muramasa: The Demon Blade von Ignition nach Nord Amerika gebracht wurde, geschah dies nur mit einer uninteressanten Lokalisierung. Ob es Pläne für eine wesentlich bessere Lokalisierung der Vita Version gebe, wurde noch nicht gesagt. Nur, dass darüber aktuell im Internen beraten wird.
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via siliconera.com