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Analysten: 4 Millionen Nintendo Wii U bis März 2013

Im aktuellen Geschäftsbericht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres gab es wie erwartet erneut rote Zahlen für Nintendo. Außerdem veröffentlichte man Hardware-Verkaufszahlen und Verkaufserwartungen. Die Wii ist ein alter Hut, der NDS längst auf dem absteigenden Ast und das der 3DS besser läuft, ist auch keine Überraschung.

Interessant wären natürlich konkrete Verkaufserwartungen für die Nintendo Wii U gewesen, die schließlich noch in diesem Kalenderjahr erscheinen soll und damit mit mindestens drei Monaten in das laufende Nintendo Geschäftsjahr (bis März 2013) einfließt. Nintendo gab aber nur für die „Wii-Systeme“ eine Verkaufserwartung von 10,5 Millionen Einheiten an.

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Da es die Wii im ersten Quartal auf etwa 700.000 Stück gebracht hat und wohl auch in den nächsten Quartalen unter einer Million bleibt, entfallen auf die alte Wii letztlich vielleicht fünf Millionen Einheiten, wenn Nintendo noch mal mit einem Kampfpreis ins Weihnachtsgeschäft geht. Einfache Mathematik: Nochmal deutlich über fünf Millionen Einheiten würden demnach für die Wii U bleiben.

Dafür muss man kein Analyst sein, wie ihr seht. Dennoch haben auch die Experten ihre Meinung dazu abgegeben. Den Erfolg der Nintendo Wii könne Nintendo mit der Wii U zwar nicht wiederholen, aber auf vier Millionen Einheiten wird die Wii U kommen, so der Tenor der Experten. Piers-Harding Rolls, Lead Games Analyst bei IHS Screen Digest geht von bis zu vier Millionen Wii U Systemen bis Ende März 2013 aus.

Wir nehmen an, dass Nintendo in diesem Geschäftsjahr 6,5 Millionen Wii-Konsolen ausliefern und dem Handel 4 Millionen Wii U-Systeme liefern wird. Meiner Meinung nach ist Nintendos Gesamtziel in Höhe von 10,5 Mio. Einheiten Konsole ziemlich neutral gehalten”, sagt Rolls. ”Alles in allem gehe ich davon aus, dass man den Erfolg der Wii mit den Verkaufszahlen von Wii U nicht wiederholen wird.” Neben dem Wettbewerb mit anderen Geräten könnte Nintendo vor allem die Tatsache zu schaffen machen, dass sich ein zweiter Bildschirm deutlich schwerer vermarkten lässt als seinerzeit die Wii-Remote”, so Rolls weiter.

via playm, ntower