PS5 Test TOP

Im Test! Mit Blades of Fire können Genre-Fans ein solides Soulslike finden

Titel Blades of Fire
Japan 22. Mai 2025
505 Games
Nordamerika 22. Mai 2025
505 Games
Europa 22. Mai 2025
505 Games
System PS5, Xbox Series X, PC
Getestet für PS5
Entwickler MercurySteam
Genres Action-Adventure
Texte
Deutschland Nordamerika Japan
Vertonung Nordamerika

Blades of Fire ist nun seit einiger Zeit im Handel erhältlich und JPGAMES.DE war es vergönnt den Titel ausgiebig auszuprobieren und ausgiebig haben wir uns mit dem Spiel auch befasst. Folgt uns also in die Geschichte von Aran de Lira auf seiner Jagd in die Vergangenheit, einer alten Liebe und dem Hass auf die Welt, der ihn aufgrund der Geschehnisse tief in die Wälder getrieben hat.

Ein Schrei ins Verderben

Wie in einem Traum, von Schmerzen verzerrt, bewegt sich eine schemenhafte Gestalt dem Licht entgegen. Geräuschen, die Hammerschlägen gleichen, folgt ihr ins Ungewisse. In der Ferne zeichnen sich die Konturen einer Person ab. Eurer Kehle entrinnt ein letztes Hilfegesuch, doch noch bevor ihr die Person greifen könnt … vergeht ihr. Wer wart ihr, was war euer Ziel?

Verunsichert darüber, ob er etwas gehört hat, dreht sich Aran in die Richtung, doch sieht nichts. Ein plötzlich gellender Schrei und Kampfgetümmel lassen Aran aber nicht lange mit seinen Gedanken allein. Mit einer Waffe in der Hand folgt ihr dem Geschrei bis zu einer Lichtung.

Bereits auf eurem Weg zum Geschehen werdet ihr von Soldaten angegriffen. Angekommen seht ihr, wie ein alter Freund von euch überfallen wird. Mit dem Mut zur Tat springt ihr in die Bresche um die Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen.

Ihr erschlagt eure Feinde, doch mit letzter Kraft schlitzt einer der Soldaten eurem alten Freund die Kehle auf, bevor der Soldat von euch final niedergestreckt wird. Mit letzter Kraft versucht Dorin euch ein paar Worte zu sagen. Doch nichts Deutbares dringt an euer Ohr, nur ein letztes schweres Röcheln und Gurgeln, bevor der Abt an seinem eigenen Blut erstickt.

Tod und Verderben

»Ein besonderes Lob verdienen die unterschiedlichen Zeichnungen, die die bizarren Gestalten, die euch nach dem Leben trachten, in einem noch finstereren Licht zeigen.«

Da die Gefahr noch nicht gebannt ist, nehmt ihr euch seines Schützlings Adso an. Dieser übergibt euch ein Geschenk, das euch Vater Dorin geben wollte. Einen Hammer des Schöpfers. Eines der wenigen Artefakte, das in dieser stahllosen Welt jenen noch hervorbringen und schmieden kann. Ein seltenes und mächtiges Stück. Es bleibt euch jedoch kaum Zeit über Dorins Beweggründe zu sinnieren, denn ihr werdet bereits von neuem angegriffen.

Nach diesen Ereignissen habt ihr euren Entschluss gefasst, ihr werdet in die Schlacht ziehen um die Königin und die Nekromantie aus dieser Welt zu bannen, aus einer Welt, für die ihr selbst nur noch wenig übrighabt.

Auf den ersten Blick mag sich Blades of Fire wie eine Rachestory anfühlen, ein Storyansatz, der nicht neu ist. Doch auch hier liegt das Motiv etwas tiefer. Es beginnt irgendwo mit dem Motiv der Rache, dazu gesellt sich eine persönliche Bindung zwischen dem Protagonisten und der augenscheinlichen Antagonistin und eine verworrene Zwietracht durch eine noch finsterere Macht. Hat man schon oft gehört? Trotzdem weiß die Geschichte zu unterhalten, das liegt vor allem an Arans Sidekick Adso und dem Protagonisten selbst.

Die Zweckbindung bekommt man gerade am Anfang oft zu hören. Ein scharfes Wort von Adso, ein schroffer Kommentar von Aran und doch raufen sich beide für das größere Ziel zusammen, denn ohne den jeweils anderen würde keiner von beiden vorankommen. Über den Verlauf der Geschichte lernt ihr noch weitere Charaktere kennen, die wenigsten davon sind menschlich oder noch menschlich. Allesamt haben aber ihren Unterhaltungscharakter, der sich besonders in den Dialogen niederschlägt.

Bei der Macht des Schöpferhammers

Niederschlagen, das werdet ihr in Blades of Fire des Öfteren. Am besten mit euren selbst geschmiedeten Waffen. Anders als in anderen Actionrollenspielen, die einen besonderen Wert auf ihren Schwierigkeitsgrad legen, levelt ihr in Blades of Fire nicht linear auf. Ihr erhaltet keine Erfahrung für das Schlachten von Gegnern. Stattdessen sammelt ihr Baupläne ein. Für eine bestimmte Anzahl an niedergemetzelten Gegnern erhaltet ihr Blaupausen für Waffen. Zusätzlich können Waffenverstärkungen an bestimmten Statuen gefunden werden. Ressourcen wiederum lassen sich aus Objekten der Umgebung, Truhen oder auch Gegnern extrahieren.

Mit allem zusammen könnt ihr in einer göttlichen Schmiede eure Waffen herstellen. Die gesammelten Ressourcen werden automatisch in Stahl umgewandelt. Neue Ressourcen in ausreichender Zahl geben euch neue Stahl- und Holztypen. Jede Waffe, die ihr herstellen wollt, besteht aus verschiedenen Komponenten. Ein Schwert besteht beispielsweise aus Klinge, Griff und Schaft. Für jede Komponente gibt es verschiedene Formen und Größen. Diese gilt es natürlich vorher zu entdecken. Habt ihr euch entschieden, ob das Schwert eher eine gerade oder geschwungene Klinge haben und der Griff eher größer oder kleiner ausfallen soll, geht es zum eigentlichen Schmiedeprozess.

»Das System des Waffenschmiedens verbunden mit dem Sammeln neuer Teile motiviert auf lange Sicht, kann aber nicht über den ganzen Verlauf des Spieles tragen.«

Je nach gewählter Grundform müsst ihr den Stahl in diese Form bringen. Mit einem Minispiel wird das Ganze vollbracht. Die Form eurer Waffe wird durch eine weiße Linie repräsentiert. Der Stahl in Balken, die über oder unter dieser Linie verlaufen. Euer Ziel ist es mit so wenig Schlägen wie möglich das größte Potenzial eurer Waffe herauszuholen.

Dafür stehen euch begrenzt leere Sterne während des Prozesses zur Verfügung. Jeder dieser leeren Sterne hat eine begrenzte Anzahl an Schlägen zur Verfügung. Verbraucht ihr die Schläge, verliert ihr einen Stern. Zu Anfang stehen euch vier Sterne zur Verfügung. Für jede Waffengattung kann diese auf ein Maximum von sieben erhöht werden. Die Sterne stehen am Ende nicht für besonders mächtige Waffen, aber für die Anzahl an Reparaturen, die ihr durchführen könnt. Denn eure Waffen werden mit der Zeit stumpf und unbrauchbar.

Waffen müssen gepflegt werden

Damit ihr sie weiter nutzen könnt, müsst ihr sie schärfen oder reparieren. Die Waffen zu schärfen macht eure Waffe wieder wirkungsvoller, strapaziert aber die allgemeine Nutzbarkeit der Waffe. Mit einer Reparatur und dem Verbrauch eines Sternes wird diese wieder vollkommen hergestellt. Unbrauchbare Waffen könnt ihr wieder einschmelzen oder später bei einem NPC eintauschen. Je wertvoller eure Waffe durch das Töten von Gegnern geworden ist – irgendwo steigen die Waffen also schon auf –, desto mehr Ressourcen könnt ihr eintauschen.

Klassisch verfügt ihr in dem Genre natürlich auch über eine Lebensanzeige, eine Ausdaueranzeige und eine Leiste fürs Parieren. Durch gefundene Splitter, von denen ihr jeweils immer vier braucht, könnt ihr die HP- und Ausdauerleiste dauerhaft erhöhen. Zusätzlich könnt ihr noch Schriftrollen finden, die zum einen die Anzahl der Heilflakons erhöhen und zum anderen deren Qualität bei der Heilung. Auch für eure Waffen gibt es Texte zu finden. Mit diesen könnt ihr, wie vorhin bereits erwähnt, eure Anzahl an Sternen erhöhen.

Rechts, links, oben, unten

Gute Waffen werdet ihr brauchen, denn die Welt von Blades of Fire ist eine düstere. Hinter jeder Ecke lauern Gefahren, derer ihr euch erwehren müsst. Jeder eurer Gegner ist gegen bestimmte Waffen anfälliger als gegenüber anderen. Verschiedene Trefferzonen werden euch im Kampf farblich hervorgehoben. Von grün bis rot wird euch dabei gezeigt, wo es sich am ehesten lohnt zuzuschlagen. Ihr könnt über die vier Tasten Angriffe auf die verschiedenen Trefferzonen ausführen und diese aneinanderreihen. Kurzes oder längeres Gedrückthalten einer Angriffstaste bestimmt die Intensität des Angriffs und dessen Ausholbewegung.

Um das Ganze etwas kniffliger zu machen, können sich die Farben der Trefferzonen im Verlauf des Kampfes auch ändern. Wenn eure Waffe sich, wie bereits erwähnt, abnutzt, kann ihre Effektivität darunter leiden. Auch wenn Gegner bestimmte Haltungen einnehmen oder Fähigkeiten einsetzen, kann sich die Effektivität der Trefferzonen verändern. Es ist also wichtig möglichst viele verschiedene Waffen bei sich zu tragen. Lasst euch gesagt sein, dass ihr schon einiges an Waffen tragen könnt, aber trotzdem ist euer Waffeninventar begrenzt. Insgesamt gibt es 35 verschiedene Waffen und jede Menge Bauteile zu finden um die Waffen anzupassen.

Ein Ghul, wer Böses denkt

Natürlich gibt es auch eine gute Anzahl an unterschiedlichen Gegnern, wobei sich einige Arten über die Zeit wiederholen und sich nur vom Aussehen, aber nicht von ihren Angriffsmustern her unterscheiden, dennoch wird genug Abwechslung geboten, sowohl bei kleinen als auch bei großen Gegnern. Letztere sind zumeist entweder Bosse oder Zwischengegner, die man bereits an der großen Lebensleiste erkennt.

Die Bosskämpfe bieten eine gewisse Abwechslung durch die verschiedenen Angriffsmuster oder aufgrund mehrstufiger Kampfphasen. Der ein oder andere Kampf kann für Frustmomente sorgen, ist aber zumeist durch eine gute Taktik händelbar. Da die meisten Gegner auch nur einen beschränkten Angriffsradius haben und sich gerne mal zurückziehen, kann auch dies mit ausgenutzt werden um gerade Gruppen aufzusplitten.

Trotz der begrenzten Weitläufigkeit fühlen sich die Areale nicht klein an. Insgesamt werdet ihr vier verschiedene Landstriche in Blades of Fire besuchen, zwei riesige und zwei kleinere. Diese heben sich stilistisch voneinander ab und sind wirklich schön gestaltet. Ihr bewegt euch durch einen Mix aus schlauchartigen Passagen und größeren Flächen. Die Areale können dabei über mehrere Höhenebenen miteinander verbunden sein und suggerieren trotz teilweise enger Gänge ein Gefühl der Freiheit.

Backtracking nicht nur im Endgame

Etwas nervig sind – und das trifft vor allem auf die spätere Erkundung zu – Aufgaben, die euch auch wieder in alte Gebiete zurückführen. Auch werdet ihr bestimmte Runen brauchen, welche euch den Weg zu neuen Arealen eröffnen. Jeweils drei Runen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten gibt es. Manchmal sind die Informationen bezüglich eurer Ziele zu spärlich gelegt um schnell auf eine Lösung zu kommen.

Adso oder Aran geben euch Hinweise, wo es denn möglicherweise hingeht, aber oft sucht ihr euch euren nächsten Wegpunkt auch selbst und manchmal kann das dauern. Gleiches gilt für Schlüssel, die ihr nur von bestimmten Gegnern bekommt, welche es auch nur in einer begrenzten Anzahl gibt. Sprich: Für das Genre typisch werdet ihr öfters bereits bekannt Orte mehrmals durchstreifen, bis ihr irgendwo eine versteckte Nische gefunden habt, die euch weiterbringt.

Wunderbar makabere Aufzeichnungen

Besonders Adsos Chronik muss ich hier nochmal hervorheben. Nicht nur wegen dem Informationsgehalt und der schön geschriebenen Geschichten. Ein besonderes Lob verdienen die unterschiedlichen Zeichnungen, die die bizarren Gestalten, die euch nach dem Leben trachten, in einem noch finstereren Licht zeigen. Jedes Monster wirkt noch einmal wesentlich grotesker als durch sein 3D-Modell. Hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet.

Für Sammler gibt es dazu den Ansporn, dass die meisten Zeichnungen nicht sofort gezeigt werden. In bestimmten Intervallen, in denen ihr das bestimmte Monster erledigt, wird die Zeichnung, aber auch der Text, Stück für Stück zusammengesetzt. Begleitet wird das Ganze von einem schönen Soundtrack, der die Stimmung im jeweiligen Areal einfängt. Dazu liefern die Sprecher ebenfalls gute Arbeit ab. Besonders Adsos freche, manchmal unbeholfene Art im Kontrast zum eher wortkargen Aran hatte es mir hier angetan.

Unterm Strich

Im Grunde wurde ich sehr gut von Blades of Fire unterhalten. Die Welt und die Charaktere sind schön, die Kämpfe sind knifflig, aber nicht unfair und durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade kann man sich seine Erfahrung aussuchen. Das System des Waffenschmiedens verbunden mit dem Sammeln neuer Teile motiviert auf lange Sicht, kann aber nicht über den ganzen Verlauf des Spieles tragen. Irgendwann habt ihr die Mechanik so verinnerlicht, dass sie euch nicht mehr überrascht.

Die Welt ist abwechslungsreich designt genauso wie die verschiedenen Gegnertypen. Bei Letzteren gibt es trotzdem eine gewisse Redundanz. Nichtsdestotrotz werden euch vielfältig designte Areale und Gegner präsentiert, die in einer wirklich eindrucksvollen Chronik niedergeschrieben werden. Auch bei dem Soundtrack und der Synchronisation gibt es nichts zu meckern. Besonders die Zwiegespräche von Aran und Adso sowie mit anderen Charakteren sind mir ans Herz gewachsen.

Im Grunde erfindet Blades of Fire das Genre nicht neu, bietet aber ein paar nette Aspekte, die die Spielerfahrung positiv gestalten und den Spieler bei der Stange halten. Wer Soulslikes mag, kann gerne zugreifen. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade bieten auch für Einsteiger eine moderate Erfahrung.

 

Story

Eine interessante, wenn auch vorhersehbare Geschichte mit einigen interessanten Twists. Die wenigen Charaktere, die man trifft, wachsen einem ans Herz.

Gameplay

Klassische Action-RPG-Kost, die sich an Dark Souls oder anderen traditionellen Genrevertretern orientiert, aber das Ganze mit eigenen Komponenten untersetzt. Das Schmieden der Waffen ist eine coole Mechanik, die einen aber aufgrund mangelnder neuer Funktionen nicht durch das ganze Spiel trägt.

Grafik

In vier verschiedenen Landstrichen werden euch unterschiedliche architektonische Stile und eine breite Variation an verschiedenen Biotopen präsentiert. Auch das Wetter ist unbeständig. Heiße Sandstürme, Wintereinbruch oder feuchte Sümpfe werdet ihr entdecken können.

Sound

Die Synchronsprecher machen einen tollen Job und die Figuren wachsen einem durch ihren Witz und Tadel im Zwiegespräch ans Herz. Untermalt wird das Ganze durch einen schön inszenierten Soundtrack.

Sonstiges

Das Spiel bietet euch drei verschiedene Schwierigkeitsgrade an, sodass auch Einsteiger mal einen Blick riskieren können.

Bildmaterial: Blades of Fire, 505 Games, MercurySteam

6 Kommentare

  1. Danke für den Test. Hört sich ganz interessant an vor allem da ja die Charaktere was taugen sollen. Hab das Spiel mal auf meine Lsite gepackt. Wird irgendwann im Sale mitgenommen.

  2. Gut geschriebener Test.

    Doch zum Spiel muss ich leider sagen, das mich schon die Demo nicht wirklich überzeugen konnte.

    Vielleicht werde ich irgendwann die Demo noch mal testen, und vielleicht überzeugt mich das, soweit das ich es zumindest für einen 15er holen könnte.

  3. Doch zum Spiel muss ich leider sagen, das mich schon die Demo nicht wirklich überzeugen konnte.

    Was hat dich in der Demo gestört? Die ging bis zur purpurnen Festung wenn ich mich recht erinnere. War es der


    Spoiler anzeigen

    der Boss der einen durch das Schloss gejagt hat? Solche gibts im weiteren verlauf nicht mehr. ^ ^

  4. Was hat dich in der Demo gestört? Die ging bis zur purpurnen Festung wenn ich mich recht erinnere. War es der


    Spoiler anzeigen

    der Boss der einen durch das Schloss gejagt hat? Solche gibts im weiteren verlauf nicht mehr. ^ ^

    Also die Tastenbelegung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, leider kann man diese auch nicht beliebig belegen. Das Kampfsystem könnte etwas Dynamischer sein. Ich finde es etwas langsam. Von der Story habe ich nicht viel mitbekommen, weil ich nicht wirklich weit gespielt habe. Aber das Schmiedsystem hat mir gefallen, Soundtrack und Charakter Design hat mir auch gefallen. Deshalb möchte ich das Game noch einmal eine Chance geben.

    PS: Sorry für die späte Antwort.

  5. Das Kampfsystem könnte etwas Dynamischer sein.

    In der Demo wirst du dir wohl dann nicht die dolche erspielt haben. Generell die kleineren doppelwaffen machen das ganze etwas schneller im Vergleich zu den großen Stangen und Schwertwaffen die man gerade eher am Anfang mit sich führt.

An dieser Stelle siehst du nur die letzten 5 Kommentare. Besuche das Forum um die komplette Diskussion zu diesem Thema zu sehen.