Sony Interactive Entertainment stellt seine Führungsstruktur um: Hideaki Nishino wurde zum alleinigen Präsidenten und CEO ernannt. Zuvor hatte er sich die Leitung des Unternehmens mit Hermen Hulst geteilt, der weiterhin die Studio Business Group leiten wird.
Die Entscheidung beendet das bisherige Modell der Doppelspitze, das nach dem Rücktritt von Jim Ryan eingeführt worden war. Nishino war bislang als CEO der Platform Business Group tätig, während Hulst für die Entwicklung und Veröffentlichung von Sonys First-Party-Titeln verantwortlich war.
Ab dem 1. April 2025 übernimmt Nishino nun die alleinige Führung von Sony Interactive Entertainment, während Hulst künftig direkt an ihn berichtet. „Ich fühle mich wirklich geehrt, das Ruder bei Sony Interactive Entertainment zu übernehmen“, wird Nishino in einem offiziellen Statement zitiert.
Und weiter: „Technologie und Kreativität sind zwei unserer größten Stärken, während wir uns weiterhin darauf konzentrieren, Erfahrungen zu entwickeln, die Unterhaltung für alle bieten. Wir werden die PlayStation-Community auf neue Weise weiter ausbauen, beispielsweise durch die Erweiterung von Marken, und gleichzeitig die besten technologischen Innovationen liefern.“
Trotz starker PlayStation-5-Verkäufe hatte Sony zuletzt mit Herausforderungen zu kämpfen. Der Live-Service-Shooter Concord war ein kommerzieller Misserfolg und Berichten zufolge wurden weitere Live-Service-Projekte eingestellt.
via VGC, Eurogamer, Bildmaterial: Sony Interactive Entertainment

Kann nur besser werden. Daher mal hoffnungsvoll. Was Jim Ryan kaputtgemacht hat, wird noch etwas nachhallen.
Jetzt wo Jim Ryan weg ist und auch der Concord fanboy nicht mehr ganz oben sitzt, kann es nur noch bergauf gehen und die Meldung mit den ganzen gecancelten Live service Spielen unterstützt meine Theorie nur noch mehr.
Hoffentlich wird die PlayStation sparte wieder Japanischer. Das glaube ich aber eher weniger.
Klingt auf mich jetzt erstmal, als ob die Doppelspitze erstmal nur ein temporäres Konzept gewesen wäre, quasi als Überleitung bis man sich sicher war, wer das Ruder am Ende tatsächlich in die Hand nimmt oder um Nishino erst eine Hilfe an die Hand zu geben, bis er sich in der neuen Position eingelebt hat.
Na mal gucken was die Zukunft unter ihm bereit hält für Sony.
Ich würde vielleicht erst mal gerne wissen, was für eine Firmenpolitik dieser Mann verfolgt. Das kann hier aktuell wirklich alles bedeuten, wenn er nicht bereits einen Werdegang hat, auf das man zurück blicken kann. Auf dem ersten Blick lässt es erhoffen, dass die Firma vielleicht wieder mal einen japanischen Ton einschlägt, aber ich glaube der Zug ist schon längst abgefahren und das gibt der Markt auch nicht mehr her.