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Pokémon: „Geschmacklose Gerüchte“ um Serien-Aus von Ash von Sprecherin dementiert

Kürzlich wurde Game Freak Opfer eines umfassenden Hackerangriffs, im Zuge dessen massive Daten und Informationen illegitim an die Öffentlichkeit gelangt sind – wir berichteten. Teil des Datenlecks waren dabei nicht nur zahlreiche Informationen zu bisherigen und zukünftigen Pokémon-Projekten, sondern ebenso personenbezogene Daten und E-Mails zahlloser Mitarbeitender.

Einem „durchgesickerten“ Dokument zufolge sollen die japanischen Synchronsprecherinnen von Ash Ketchum und Pikachu – Rica Matsumoto und Ikue Ōtani – Probleme bei der Zusammenarbeit gehabt haben. Von einem „angespannten Verhältnis“ ist die Rede.

DBZ HPU

Nun wird spekuliert, dass Ashs lange Reise zur Pokémon-Meisterschaft aufgrund dieser Beschwerlichkeiten hinter den Kulissen 2022 ihr Ende nahm. Ashs Rica Matsumoto findet allerdings klare Worte via Twitter. Sie macht deutlich, dass an den Vorwürfen nichts dran sei.

„LOL … jemand erfindet das. Seien Sie versichert, dass mir so etwas noch nie passiert ist. Ich kenne Iku-chan, seit sie ein Newcomer war, und sie war Gast bei Rikas Fanclub-Touren. Es ist geschmacklos und kindisch“, so Rica Matsumoto. Pikachus Stimme Ikue Ōtani hat sich bis dato nicht zu den Meldungen geäußert.

Hintergrund zur Berichterstattung: Da es sich hier nicht um einen klassischen „Leak“ oder Informationen von „Insidern“ handelt, sondern um offensichtlich illegal beschaffte Daten, sind wir bisher nicht und werden wir auch nicht ins Detail gehen. Vorliegende Details hat die betroffene Synchronsprecherin selbst allerdings öffentlich gemacht – auch, um zu dementieren und Aufklärung zu leisten. Dies möchten wir aufgreifen.

via GameRant, Bildmaterial: Pokémon-Anime, The Pokémon Company