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Final Fantasy VII: So entstand Sephiroth, einer der legendärsten Bösewichte aller Zeiten

Im Rahmen einer saudi-arabischen Ausstellung zur Remake-Trilogie von Final Fantasy VII fand ein Panel mit Produzent Yoshinori Kitase und Director Naoki Hamaguchi statt, in dem die beiden über diverse Themen philosophierten. Unter anderem ging es auch um Star-Bösewicht Sephiroth, seine Motivationen und Inspirationen für seinen Charakter.

Wie Kitase erklärt, sei es ihm schon damals – im Vorfeld des Originals – wichtig gewesen, von den seinerzeit vorherrschenden „absolut bösen“ Charakteren abzuweichen. In dem Kontext nennt er bekannte Bösewichte wie Star Wars‘ Darth Vader oder Marvels Thanos. Sein Bösewicht für FFVII sollte etwas anders sein und eine enge Bindung zum Protagonisten des Spiels haben.

Fantasian HPU

Für Cloud sollte Sephiroth eine Heldenfigur darstellen – quasi ein Ideal, das Cloud als Nachwuchs-SOLDAT anstrebt. Immerhin gehen die beiden derselben Profession nach, Sephiroth gilt aber bereits als legendärer SOLDAT mit jeder Menge Erfahrung. Ein Umstand, der ihm allgemeine Berühmtheit beschert und in den Augen der Leute gar zu einem Helden macht.

Und eben dieser „Held“ sollte dann dem Bösen verfallen, so Kitase. Dafür zog er Inspiration aus diversen Manga- und Animevorlagen, die er nicht spezifisch nennt. Kitase weist darauf hin, dass es keine bestimmte Vorlage gegeben hätte – vielmehr habe er sich Aspekte diverser Figuren aus diversen Medien genommen, um sie in Sephiroth zu vereinen.

Ihm sei es wichtig gewesen, dass Sephiroth sein Handeln nicht als böse empfindet. Vielmehr empfinde Sephiroth seine Reise als großes Schicksal, dem er nachgehen müsse. Tatsächlich strebe Sephiroth eine – in seinen Augen – bessere Welt an. Das sei die Motivation für sein Handeln, die in der Remake-Trilogie klarer ausgearbeitet wird und werden soll.

Wir dürfen gespannt sein, welches Ende Sephiroths Geschichte mit dem dritten und letzten Teil der Remake-Trilogie findet. Zu selbigem haben die Macher ebenfalls im Rahmen dieses Panels das quasi größtmögliche Versprechen gegeben.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

19 Kommentare

  1. Aber Leute....war es nicht Professor Gast der Lucretia künstlich befruchtet hat?

    Nein. Das war etwas, was Sephiroth dachte. Hojo ist Sephirotsh Vater, sagt er auch am Ende des Spiels auf der Sister Ray wenn man ihn besiegt.

    Aber als Lucrecia schwanger war, haben die beiden ihr Jenova Zellen gespritzt, wobei in Dirge of Cerberus, wo das ganze ja nochmal etwas tiefer aufgegriffen wurde, Gast nicht einmal vorkommt^^"

    Also ja, Hojo und Lucrecia sind ein Liebespaar gewesen und ja, die hatten wohl auch Sex.

    Nebenbei, Sephiroth ist mir an sich egal, ich finde Kuja viel besser!

  2. Aber wann hatte Hojo die Zeit für den... Ausritt...?

    Der forscht doch nur und nicht jeder Schuss trifft.

    Alter, hast du den Mann in der Costa del Sol gesehen? Der war von Mädels umringt!

    His genius scores him bitches!!!

    Aber Leute....war es nicht Professor Gast der Lucretia künstlich befruchtet hat?

    Ich denke wir sollten Psycake nochmal beauftragen um nen Deep Dive zu machen für die klare Antwort ,)

    Sicher, überlässt es dem größten FF7-Fan unter der Sonne, sich darum zu kümmern!!!

    ...

    ...

    ...

    Mal im Ernst, sei froh, dass ich mit dem Namen von dem Mann kein schlechtes Wortspiel mache. Ich hatte dieses Jahr so viel Final Fantasy 7, dass es für ein ganzes Leben reicht!

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  3. Ich hatte dieses Jahr so viel Final Fantasy 7, dass es für ein ganzes Leben reicht!

    Hätte ich nicht besser formulieren können.

    Wobei mich die FF-Lore schon einen Großteil meines Gamerlebens verfolgt. Ein solcher Langzeit-Hype ist in der Form schon irgendwie einmalig.

  4. Hätte ich nicht besser formulieren können.

    Wobei mich die FF-Lore schon einen Großteil meines Gamerlebens verfolgt. Ein solcher Langzeit-Hype ist in der Form schon irgendwie einmalig.

    Du hast ja keine Ahnung... ich hab als Vorbereitung auf Rebirth das Original, Remake und Crisis Core Reunion gespielt und direkt danach Rebirth. Das alles direkt nacheinander ohne Pause. Und nein, ich werde mir jetzt NICHT noch Advent Children anschauen, einer Kopie von Dirge of Cerberus auf der PS2 nachjagen oder weiß-Gott-was-es-noch-alles-an-Zusatzmaterial-oder-schlechte-Mobile-Games-geht studieren.

    Ich habe meinen Teil getan. MIR. REICHT´S!

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  5. Du hast ja keine Ahnung... ich hab als Vorbereitung auf Rebirth das Original, Remake und Crisis Core Reunion gespielt und direkt danach Rebirth. Das alles direkt nacheinander ohne Pause. Und nein, ich werde mir jetzt NICHT noch Advent Children anschauen, einer Kopie von Dirge of Cerberus auf der PS2 nachjagen oder weiß-Gott-was-es-noch-alles-an-Zusatzmaterial-oder-schlechte-Mobile-Games-geht studieren.

    Ach das ist doch noch garnichts. Ich habe nach FF7 Remake nicht nur all das nochmal nachgeholt plus Dirge, Before Crisis und so weiter sondern mein halbes Leben bis zur ansetzenden Verwahrlosung in irgendwelchen Reddit FF7 Theorien verbracht. Das ging von Jenova will Sephiroth im Original eigentlich bekämpfen und dafür Cloud benutzen / kontrollieren über diverse Genesis- und Zeitlinien-Theorien bis hin zu der Theorie, dass wir in der alten Stadt eventuell 3 Sephiroths gleichzeitig begegnen könnten !!!!!!!

    Nur um am Ende festzustellen, dass sie quasi überhaupt nichts von dem wieder aufgegriffen haben, was sie in Remake (intergrade) schon angeschnitten hatten und sich stattdessen an der inhaltlichen Leere des Originals mithilfe jeder Menge Filler content abarbeiten, um dann bei der entscheidenden Ending-Szene noch aussageloser zu werden, als eh schon. :D

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