Seit dieser Woche ist Final Fantasy VII Rebirth endlich erhältlich und Fans des Originals können mit eigenen Augen sehen, wie nah an der Vorlage der zweite Teil der Remake-Trilogie ist.
Der hauseigene Square-Enix-Blog konnte es nicht erwarten und wollte wissen, welche Inhalte es vielleicht nicht ins Spiel geschafft haben, die man ursprünglich geplant hatte. Director Naoki Hamaguchi musste da zunächst überlegen.
„Hmm … (denkt nach) … In Sachen Dinge, die wir reinmachen wollten, zum Schluss aber der Schere zum Opfer fielen, gab es wirklich nicht besonders viel. Ich denke, dass die große Mehrheit der Sachen, die wir im Spiel haben wollten, auch im finalen Spiel zu finden sind“, so Hamaguchi zunächst.
Dann jedoch: „Oh, eine Sache gab es. Es gibt da eine Szene in Unter-Junon im originalen Final Fantasy VII, wo Cloud in eine höher gelegene Militärbasis eindringen muss. Dafür gibt es ein Minispiel, wo man auf einen Delphin springen und dabei seinen Sprung timen muss, um ein Stück Metall zu greifen, damit man von dort aus weiter hochklettern kann.“
Fans erinnern sich daran natürlich lebhaft. Die Perspektive machte es gar nicht so einfach, wisst ihr noch? „Früh in der Entwicklung versuchten wir, das so umzusetzen, wie es im Originalspiel war. Der Prototyp funktionierte, aber wir erkannten schnell, dass wegen des modernen Grafikstils und der Tatsache, dass die Kamera jetzt frei bewegt werden konnte, das Ganze nicht richtig aussah“, erinnert sich Hamaguchi.
„Es fühlte sich einfach ein wenig … sonderbar an. Es überzeugte nicht und machte beim Spielen auch keinen Spaß“, kam man zu dem Entschluss. Den „Delfin-Ritt“ hat man aber trotzdem implementiert, wenn auch ganz anders.
„Cloud hängt sich immer noch an den Delphin, aber jetzt in Form eines Wasser-Rennspiels, in dem man sich schnell fortbewegt. In diesem Fall hat es nicht funktioniert, das Original nachzubauen – der neue Ansatz bringt mehr Spaß“, hofft Hamaguchi. Was sagt ihr?
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix
Hätten mal lieber Blitzball auch hier reinpatchen sollen
auch ne vollkommen unnötige Aktion, typisch Square Enix, war bloß wieder sinnfreie Zensur
Erstmal ist es, wenn überhaupt, Selbstzensur. Und dann spricht ja wirklich nichts dagegen, im Gegenteil finde ich es sogar sinnvoll, wenn in einer zusammenhängenden Trilogie gleiche Charaktere gleich aussehen?
weil Charaktere auch immer über mehre Spiele exakt die gleiche Klamotten tragen müssen, dass man sich genötigt sieht ein 4 Jahre altes Spiel nachträglich zu zensieren, nur weil besagter Charakter im neuesten Spiel nicht mehr aus "ethischen" Gründen plötzlich so gesehen werden darf, wie das noch vor 4 Jahren der Fall war, wo e absolut niemanden gejuckt hat, das ne etwas jüngere Tifa auch was Ausschnitt zeigt, wie das heutzutage Teens und junge Erwachsene exakt genauso tun im echten Leben ???
@Prevailer
Was hat dass denn jetzt mit der neuerlichen Kleidungs-Änderung im Nachhinein zutun? Diese Sache ist mir egal.
Im Artikel geht es doch um Inhalte die vor dem Release geplant aber nicht umgesetzt oder wieder rausgenommen wurden.
Mit der Tifa Sache meine ich das hier: https://www.reddit.com/r/FinalFantasy…emake_material/
Mich ärgert sowas immer ein bisschen, wenn das geschieht. Ich werf es den Entwicklern nicht vor. Denn sie werden ihre Gründe haben. Aber es ist immer schade von sowas zu hören. Ganz besonders auch deswegen, weil der Sinn der Trilogie doch ist, möglichst nichts mehr rauszuschneiden.
Aber wo wir gerade dabei sind - Eine Sache die mit der Delfin-Sache vielleicht vergleichbarer ist, ist dass sie uns nicht das Avalanche HQ unter der Bar gezeigt haben. Das hat mich an Remake am Meisten enttäuscht. Ich hoffe, dass wir das in Teil 3 noch nachholen werden.
Insofern bin ich schon froh, dass sie den Delfin drin gelassen haben. Ich brauche und will es vielleicht auch garnicht genauso wie im Original haben. Aber ich sach mal... bestimmte OG Tropes ganz wegzulassen ist einfach doof.