Wenn es nach Takaya Imamura ginge, hätte er vor seinem Eintritt in den Ruhestand 2021 nochmal gern an einem Zelda-Projekt gearbeitet.
Imamura war der Art Director des beliebten The Legend of Zelda: Majora’s Mask und entwickelte zuvor bereits die Boss-Gegner für „A Link to the Past„. Imamura arbeitete auch kurzzeitig an dem GameCube-Ableger „Wind Waker„, ehe er sich anderen Projekten widmen musste.
Er wollte es noch einmal wissen
Im Gespräch mit VGC erklärt der Künstler und Designer, dass er gern nochmal an einem Zelda-Projekt gearbeitet hätte. Eine Möglichkeit dazu hätte sich aber leider nie aufgetan.
„Ich wollte es noch einmal machen, ja“, sagte er. „Die jüngsten Zelda-Spiele haben die Dinge auf das Wesentliche zurückgeführt, und ich wollte etwas Einzigartigeres mit einem kleinen Twist in einer seltsamen und einzigartigen Welt wie ‚Majora’s Mask‘ erschaffen.“
Er fügt hinzu: „Was die Zelda-Serie betrifft, habe ich The Legend of Zelda schon immer geliebt, daher war es für mich ein wahr gewordener Traum, mit dabei zu sein!“
Im selben Interview enthüllte Imamura die Ursprünge des Titels des N64-Spiels. Zelda-Produzent Eiji Aonuma behauptete zuvor, der japanische Name des Spiels – Mujura’s Mask – sei eine Abwandlung des Filmtitels Jumanji. Imamura erklärt gegenüber VGC jedoch, dass er tatsächlich von einem anderen Film inspiriert sei.
„Ja, das basierte ursprünglich auf meinem Namen. Ich wollte den „Jura“-Teil verwenden, weil ich ein großer Fan von Jurassic Park bin. ‚Ima-Jura‘… daher kommt der Name.“ Gut zu wissen!
via VGC, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Majora’s Mask, Nintendo