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Yakuza-Serie: Charaktere könnten in Zukunft auch andere Länder und Städte unsicher machen

Yakuza: Like a Dragon brachte der Yakuza-Serie bereits einige Neuerungen. Angefangen natürlich mit Ichiban Kasuga, der die Hauptrolle vom legendären Kazuma Kiryu übernahm. Große Fußstapfen, aber seine erste Aufgabe bewältigte er gut. Auch den Fokus auf Kamurocho ließ man hinter sich, stattdessen spielt sich vieles in Isezaki Ijincho ab.

Die Zukunft könnte diesbezüglich noch mehr frischen Wind für Yakuza bringen. Kazuki Hosokawa sprach darüber in einem Interview mit The Gamer. Eigentlich ging es dabei hauptsächlich um Lost Judgment, für das Hosokawa als Director fungierte. Er übte dieses Amt und weitere führende Positionen aber auch bei vielen Yakuza-Spielen aus.

So spricht er im Interview auch über die Zukunft des Ryu Ga Gotoku Studios. In seiner Position ist es nur selbstverständlich, dass er sich Gedanken macht, wie die Spiele des Studios möglichst viele Menschen erreichen.

Die weltweit zeitgleiche Veröffentlichung auf mehreren Plattformen gehört dazu – hier machte man zuletzt Fortschritte. Hosokawa brachte aber auch ins Gespräch, dass die Yakuza-Serie Japan hinter sich lassen könnte und ihre Charaktere in Zukunft neue Länder und Gegenden erkunden.

Mit anderen Worten: Los Angeles oder Berlin statt Kamurocho oder Isezaki Ijincho. Was sagt ihr dazu? Könnt ihr euch das vorstellen oder sind die japanischen Stadtteile gerade das, was Yakuza ausmachen?

Bildmaterial: Yakuza: Like a Dragon, Sega / Ryu Ga Gotoku Studio