Cyberpunk 2077 setzt anders als The Witcher 3 auf die First-Person-Perspektive und ist auch nicht durch Kamera-Optionen auf eine andere Perspektive umstellbar. Das stößt vielen Fans ziemlich sauer auf, bei Twitter musste sich CD Projekt RED teils heftige Kommentare anhören. Nun erklärt Quest-Designer Patrick Mills im Gespräch mit Eurogamer, dass es für die Wahl der Perspektive sehr gute Gründe gibt.
In Cyberpunk 2077 könnt ihr Hauptcharakter V nach euren Wünschen anpassen, festlegen, ob er Mann oder Frau ist und Hintergrundgeschichte, Spezialisierungen und Aussehen ändern. Die Spieler sollen sich fühlen, als würden sie in der Haut des Charakters stecken.
Mehr Immersion
„In The Witcher 3 spielst du Geralt und siehst ihm zu. Du steuerst ihn. Er ist ein Charakter, richtig? Er existiert bereits“, sagt er. „In diesem Spiel wollten wir dich in die Schuhe und in den Körper des Charakters stecken, den du steuerst, damit du das Gefühl hast, dass es dein Charakter ist. Die First-Person-Perspektive war eine Möglichkeit, das zu tun.“
Die First-Person-Perspektive soll für eine bessere Immersion sorgen. Wenn ihr Gebäude verlasst, eine große Stadt erblickt, beispielsweise. „Zusätzlich gibt es eine größere Immersion. Und wir können einige Sachen mit der Umgebung in der First-Person-Sicht anstellen, die aus dem Third-Person-Blickwinkel nicht möglich wären“, ergänzt er.