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Cyberpunk 2077 und die First-Person-Perspektive

Cyberpunk 2077 setzt anders als The Witcher 3 auf die First-Person-Perspektive und ist auch nicht durch Kamera-Optionen auf eine andere Perspektive umstellbar. Das stößt vielen Fans ziemlich sauer auf, bei Twitter musste sich CD Projekt RED teils heftige Kommentare anhören. Nun erklärt Quest-Designer Patrick Mills im Gespräch mit Eurogamer, dass es für die Wahl der Perspektive sehr gute Gründe gibt.

In Cyberpunk 2077 könnt ihr Hauptcharakter V nach euren Wünschen anpassen, festlegen, ob er Mann oder Frau ist und Hintergrundgeschichte, Spezialisierungen und Aussehen ändern. Die Spieler sollen sich fühlen, als würden sie in der Haut des Charakters stecken.

Mehr Immersion

„In The Witcher 3 spielst du Geralt und siehst ihm zu. Du steuerst ihn. Er ist ein Charakter, richtig? Er existiert bereits“, sagt er. „In diesem Spiel wollten wir dich in die Schuhe und in den Körper des Charakters stecken, den du steuerst, damit du das Gefühl hast, dass es dein Charakter ist. Die First-Person-Perspektive war eine Möglichkeit, das zu tun.“

Die First-Person-Perspektive soll für eine bessere Immersion sorgen. Wenn ihr Gebäude verlasst, eine große Stadt erblickt, beispielsweise. „Zusätzlich gibt es eine größere Immersion. Und wir können einige Sachen mit der Umgebung in der First-Person-Sicht anstellen, die aus dem Third-Person-Blickwinkel nicht möglich wären“, ergänzt er.

18 Kommentare

  1. Naja mich stört es nicht. Seit der Elder Scrolls und Fallout Reihen habe ich kein Problem mehr mit First Person RPGs.

  2. Also Gameplay technisch habe ich auch kein Problem mit First Person. Mir macht der selbst erstellbare Hauptcharakter mehr sorgen. Denn leider fallen mir kaum Spiele in den man den Hauptcharakter selbst erstellen kann, wo der Hauptcharakter über die tiefe eines normalen Npcs hinausgeht. Das winzigste Spiel was mir jetzt in der schnell einfällt ist Mass Effect 1-3.

  3. Zur Not arrangiere ich mich damit, aber warum nicht einfach die Wahl lassen?

    Ich verstehe zwar Grundlegend das Argument, aber wieviele Spiele kennst du, wo Ego,- und Thid-Person Ansicht qualitativ gleichermaßen sind? Sowohl Fallout als auch Skyrim sind in der Third-Person relativ unspielbar und klobig in 3rd Person, und kein Vergleich zu Top-Third-Person Spiele ala Witcher, Dark Souls oder Mass Effect. Das einzige Spiel, wo ich empfand das man beide Kamera-Modi grandios umgesetzt hat, war bei GTAV und da brauchte die Version mit Ego-Perspektive auf die Next Gen Konsolen ein Jahr länger und hatte auch dementsprechend Ressourcen gefressen. Und selbst dann, wenn sich CDPR die Zeit / das Geld dafür nehmen würde, heißt es noch nicht das es zu Cyberpunk passen würde oder überhaupt funktioniert.


    Bspw. erlaubt einem Ego-Perspektive mehr möglichkeiten mit der Welt zu interagieren. Versteckte Schalter bspw musst du offensichtlicher gestalten in Third Person, als on-point Blickwinkel in der Ego-Perspektive... letzten Ion-Maiden gespielt was ein klassischer Ego-Shooter ala die alten Doom und Duke Nukem gespielt, was heißt viele Secrets... und da war am Boden ein Backstein denn ich reindrücken musste... als Third Person einfach nicht machbar...


    Aber Grundsätzlich würde ich allen mal Empfehlen erstemal abzuwarten wie das Spiel in der Präsentation aussieht, weil man darf nicht vergessen das wir von CDPR sprechen. Ich habe zwar auch meine Kritik an TW3, aber das sind die Leute die es geschafft haben cineastische Story-Spiele ala Last of Us / Uncharted, als RPG mit starken Dialogen in eine riesige Open World zu packen, ohne dabei die Open-World obsolete zu machen wie es bei anderen Spielen oftmals der Fall ist.

  4. Ich mag die Ego-Perspektive nicht. Da muss man kein Drama draus machen, aber sagen dass man es nicht mag wird ja wohl erlaubt sein.

    NEIN darf man nicht denn ein Spiel wie Cyberpunk 2077 kommt halt von einem Gott Entwickler wie CD Project Red und dort ist jegliche Kritik untersagt. X/ :rolleyes:


    Um das jetzt noch mal klar zustellen ich bezweifle nicht das Cyberpunk 2077 ein gutes wenn nicht sogar überragendes Spiel wird aber für mich persönlich ist der Titel gestorben. Ich bevorzuge nun mal in einem RPG meinen Charakter zu sehen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen First Person abgeneigt aber in einem RPG mag ich es nicht.

  5. Natürlich kann man sagen, dass man es nicht mag oder auch dass für einen das Spiel gestorben ist, das ist doch keine Frage. Genauso darf man das ziemlich befremdlich finden, wenn einer so trivialen Sache mehr Wert beigemessen wird als allem anderen und gerade, wenn es um die aggressiveren Reaktionen geht, auch klar Stellung dagegen beziehen.

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