Die Kontroversen um die Technik von Monster Hunter Wilds nehmen kein Ende: Mit dem neuesten Update leidet das Spiel unter zunehmenden Abstürzen. Vor seiner Veröffentlichung galt es noch als einer der größten Titel des Jahres und konnte diesen Erwartungen in den ersten Wochen sogar gerecht werden.
Doch die technischen Probleme wurden schon mit der Veröffentlichung der Mindestanforderungen auf dem PC klar, die für gängige Auflösungen und Framerates Upscaling-Technologien und Frame Generation empfahl. Digital Foundry gab in der technischen Analyse ein vernichtendes Fazit und erkannte „tiefgreifende Leistungsprobleme, die behoben werden müssen“.
Seit der Veröffentlichung Anfang des Jahres schwanken die Steam-Bewertungen zwischen „ausgeglichen“, „größtenteils negativ“ und „überwiegend negativ“. Die Updates konnten die Kernprobleme nicht lösen und sorgten nur phasenweise für Besserung.
Jetzt wieder „größtenteils negativ“
Vor wenigen Tagen erschien Version 1.021. Neuer Endgame-Content, zufällige Talismane für neue Quests sowie massive Buffs und Anpassungen für nahezu jede Waffe sollen die Fans zufriedenstellen. Doch IGN berichtete, dass es ein reproduzierbarer Absturz ins Spiel geschafft hat, der beim „Ohnmacht erleiden und anschließendem Schnellreisen ins Lager“ auftritt.
Ein Spieler merkt auf Steam an, dass „die Abstürze verlässlicher“ sind als die Framerate, während ein anderer beklagt, dass das Spiel selbst auf High-End-PCs weiterhin kaum flüssig läuft. Viele der negativen Stimmen stammen von Spielern, deren Quests durch diesen Bug zerstört wurden.
Aber auch der neue Endgame-Content scheint nicht gut anzukommen. Mehrere Reviews kritisieren, dass der neue Endgame-Content zu stark grindlastig sei und an Endgame-Content in Gacha-Spiele erinnere, da Monter Hunter Wilds auch einige Mikrotransaktionen anbietet. Inwiefern das wirklich zutrifft, lässt sich schwer beurteilen. Schließlich ist die Monster Hunter – Reihe seit Jahrzehnten für sein sehr grindlastiges Endgame bekannt.
Trotz aller Probleme erkennen viele Spieler das grundlegende Potenzial des Spiels an. Die Kernmechaniken und das Combat-System werden gelobt, aber die technischen Hürden verderben den Fans den Spielspaß.

„Ohnmacht erleiden und anschließendem Schnellreisen ins Lager“
Die Lösung? Git gud. Dann taucht auch nicht der "bug" auf
Ne, habe den Patch noch nicht geladen aber so wie es klingt, ist das endgame dasselbe wie in base Rise, halt nur ohne Randalen. Was heißt, es ist super langweilig und da mich das min maxing noch nie in MH gejuckt hat, wird da höchstens mal aus purer Langeweile für kurze Zeit reingeschaut und geguckt wie nervig die Quests für die Talismane seien werden.
Ich finde die beiden Kampfgehärteten Quests schon eher nervig/ anstrengend als herausfordernd. Noch schlimmer sind aber so gewisse Bosse wie Lagiacrus mit 5* als gehärtet. Das balancing ist sowas von außer Kontrolle, das ich ehrlich gesagt keine Lust mehr auf das Spiel habe. Capcom hat es einfach komplett verkackt in meinen Augen. Und wenn die neuen "regulären gehärteten" Bosse nur so abnormal stark sind, weil die Spieler meinten, das Spiel wäre zu einfach, dann rate ich Capcom ab sofort nie wieder auf die Community zu hören, weil es nämlich ein Niveau erreicht hat, wo ein gehärteter Lagiacrus oder Mitsuzune one hit Attacken haben, aber Kampfgehärtete nicht. Also irgendwas stimmt da vorne und hinten nicht.
Ich bin zu 100% deiner Meinung. Dieses ganze gejammer wegen "das Spiel ist zu leicht" hat nun dazu geführt dass das Ballancing des Spiels unter aller Sau ist. Das einzige was es gebraucht hätte wäre gewesen, den Monster allgemein 60-80% mehr Lebenspunkte zu geben denn die Stärker der Viecher war ganz okay in meinen Augen.
Meine gesamten Maps sind nur noch gefüllt mit gehärteten Monster und es macht einfach keinen Spaß diese Monster zu bekämpfen. Jetzt hast du einen gehärteten Gypceros (ein normalerweise schwaches Monster) welches dich mit drei Treffern aus dem Leben haut und stärker ist als alle Endbosse des Hauptplots. 80% der Monster haben lächerlich wenig HP und den neuen Viechern haben sie so viel HP gegeben dass die Kämpfe eine halbe Stunde dauern und sie dich one hit killen selbst mit max. gear. Kampfgehärtete Monster sind schwächer als manche gehärteten was absolut keinen Sinn ergibt und jetzt auch noch diese 9 Sterne Quests bei denen sie nochmal die selben Monster stärker und schneller gemacht haben. Ich hatte immer Spaß in World wenn ich Leuten bei den Quests der Story helfen konnte aber jetzt geht dass nicht mehr weil die Story Quests bei jedem Spieler nach 6-10 Minuten vorbei sind und der Rest der Spieler nur noch die mega starken Viecher farmt. Das gesamte Questboard ist nur noch gefüllt mit gehärteten Viechern. Es macht einfach keinen Spaß mehr dieses Game weiter zu spielen.
Ich bin wie gesagt ein absoluter MH Liebhaber aber Wilds ist einfach nur so schlecht in allen Belangen dass ich echt weinen könnte. World war so ein perfektes Game und mit Wilds hat Capcom die Marke komplett in den Boden gestampft. Das Ballancing passt nicht, die Technik ist richtig schlecht, die Story ist viel zu kurz und das Endgame ist langweilig und nutzlos. Was bringt es jetzt im Endgame noch random Talismane gegen abartig starke Monster zu farmen wenn man 1. die Skills gar nicht braucht und 2. das Hauptspiel schon längst vorbei ist. Ich für meinen Teil zocke jetzt wieder MH3U und MH Portable 3rd weil die einfach viel besser sind als Wilds.