Bevor er GPTRACK50 unter NetEase gründete, war Hiroyuki Kobayashi stolze 27 Jahre bei Capcom. Er debütierte als Spieleproduzent mit Dino Crisis 2 und war anschließend Produzent der Serien Resident Evil, Devil May Cry, Sengoku Basara und Dragon’s Dogma.
In einem aktuellen Interview mit Famitsu sprach der Capcom-Veteran nun über seine Entscheidung, das noch nicht angekündigte Debüt seines Studios im Ausland zu vermarkten. Er gab Einblicke, wie seine umfangreiche Erfahrung als Spieleproduzent seine Ansichten zur erfolgreichen Vermarktung eines Spiels geprägt habe.
Wir leben in einer Zeit, in der man keine Akzeptanz findet, wenn man seine Zielgruppe nicht klar definiert.“
Dem möchte ich vehement widersprechen. Die erwähnten Zielgruppen sind häufig nicht so eindimensional, wie manche bisweilen glauben. Es gibt durchaus in allen Nischen und Altersgruppen Leute, die nicht immer das Gleiche spielen wollen und vor allem haben viele Leute ein Gespür dafür, wenn man sich Zielgruppen anzubiedern versucht - und reagieren mitunter recht allergisch darauf. Man darf sich somit auch heutzutage durchaus was trauen. Wäre es anders, müsste man den Verdacht äußern, dass die jungen Leute von heute weniger offen sind, als die Generationen vor ihnen. Das würden sicher die wenigsten aus der sogenannten Gen Z auf sich sitzen lassen wollen...
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Dem möchte ich vehement widersprechen. Die erwähnten Zielgruppen sind häufig nicht so eindimensional, wie manche bisweilen glauben. Es gibt durchaus in allen Nischen und Altersgruppen Leute, die nicht immer das Gleiche spielen wollen und vor allem haben viele Leute ein Gespür dafür, wenn man sich Zielgruppen anzubiedern versucht - und reagieren mitunter recht allergisch darauf. Man darf sich somit auch heutzutage durchaus was trauen. Wäre es anders, müsste man den Verdacht äußern, dass die jungen Leute von heute weniger offen sind, als die Generationen vor ihnen. Das würden sicher die wenigsten aus der sogenannten Gen Z auf sich sitzen lassen wollen...