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Überraschendes Update zu Final Fantasy VII Remake bringt neue Features zu nur einem Zweck

In dieser Woche hat Square Enix endlich angekündigt, dass Final Fantasy VII Rebirth für eine weitere Plattform erscheint. Die Plattform der Wahl war dabei keine Überraschung. Der zweite Teil der Remake-Trilogie erscheint für Steam und im Epic Games Store.

Doch jetzt hat Square Enix überraschend ein neues Update für Final Fantasy VII Remake an den Start gebracht. Die Aktualisierung steht sowohl für PS5-Version (Version 1.002) als auch für die PC-Versionen über Steam und den Epic Games Store (Version 1.004) bereit.  Das Update bringt neue Funktionen, die das Spielerlebnis erweitern und erleichtern.

Die meisten Neuerungen erfüllen dabei genau einen Zweck: Fans können das Spiel (oder insbesondere die Story) schneller durchspielen. Im Hinblick auf NeukäuferInnen der PC-Version und die nahende Rebirth-Veröffentlichung wohl eine durchdachte Sache.

Neuer „Head Start“-Modus

Die größte Neuerung ist die Option „New Game – Head Start“ (deutsch: „mit Startvorteil“) – diese bietet Fans beim Start eines neuen Spiels eine deutlich aufgewertete Ausgangssituation. Wer diese Option wählt, beginnt das Abenteuer mit hochgelevelten Charakteren, optimierter Ausrüstung und einem gut gefüllten Inventar. Konkret starten alle Charaktere auf Level 45 und verfügen über Skill-Punkte, die diesem Level entsprechen.

Zusätzlich erhalten SpielerInnen mehrere auf das Maximum aufgewertete Materia, hochwertige Ausrüstungsgegenstände sowie Accessoires, die normalerweise erst im mittleren bis späten Verlauf des Spiels verfügbar sind. Außerdem wird das Spiel mit einem Startguthaben von 50.000 Gil erleichtert. Diese „Head Start“-Option ist sowohl für die Hauptgeschichte als auch für das zusätzliche Kapitel Episode INTERmission verfügbar.

Weitere nützliche Funktionen

Eine weitere nützliche Funktion ist die Möglichkeit, Zwischensequenzen in 1,5- oder 2-facher Geschwindigkeit abzuspielen, ohne sie komplett überspringen zu müssen. Das Feature ermöglicht es, Szenen schneller zu genießen, während man den Inhalt dennoch vollständig erleben kann. Diese Möglichkeit wurde mit einem Patch auch der PS5-Version von Final Fantasy VII Rebirth hinzugefügt.

Zusätzlich wurde für die Epic-Games-Store-Version ein Detail angepasst: Die Spracheinstellungen des Spiels orientieren sich nun an den Voreinstellungen des Epic Games Launchers anstelle des Nutzerprofils.

Final Fantasy VII Remake hat sich weltweit über 7 Millionen Mal verkauft. Square Enix würde gern sehen, dass auch Final Fantasy VII Rebirth diese Zahlen erreicht. Doch das scheint noch ein weiter Weg – es gibt keine konkreten Zahlen bisher seitens Square Enix. Die PC-Version dürfte helfen.

via RPGsite, Square Enix, Steam, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

23 Kommentare

  1. Hmmmmm, würde ich so nicht sagen. Spiele sollten nicht unbedingt "Spaß" bereiten, sondern uns fesseln, uns einnehmen. Das kann über klassischen Spaß geschehen, es geht aber auch über viele andere Emotionen, sie können uns traurig machen oder zum Nachdenken anregen.

    Das Wecken von Emotionen wie Rührung oder Trauer geschieht aber vorwiegend über Story, Inszenierung, Soundtrack usw. - nicht unbedingt über das Gameplay, welches tatsächlich in erster Linie Spaß machen sollte.

  2. Hier würde ich widersprechen wollen (auch wenn ich sonst einiges in deinem Post unterschreiben könnte). Ursprünglich hat man nämlich mal mit dem Daddeln angefangen, weil es Spaß machte. Wenn Spiele nur noch Arbeit sein sollen, möchte ich meine Spielstunden gerne als Überstunden aufschreiben dürfen.:D

    Arbeit ist natürlich auch nicht der Sinn eines Spiels. Das erste Videospiel z.B. war ein Wettkampfsspiel, wo es ganz klar darum ging etwas zu schaffen was der andere nicht schafft. Spiele haben je nach Spielform unterschiedliche Hauptaufgaben, alle haben aber was gemeinsam: Wenn ich mich dafür interessiere kann ein Spiel spaß machen.

  3. Da ich gerade RPGs auch gerne als interaktive Erzählungen betrachte, quasi ein Film mit aktiver Beteiligung, halte ich diesen Kickstart Modus für eine gute Idee.

    So bin ich auch nicht von youtubern abhängig, sondern kann den Content, den ich gekauft habe, auf meine Art genießen. Bei szenischen Blockbustern wie diesem gibt es sicher einige, die vor allem die Cutscenes genießen wollen. Trotzdem habe ich so noch die Möglichkeit die Umgebung genauer zu erkunden. Oder eben auch nicht.

    Die doppelte Geschwindigkeit ist nicht mein Fall. Das mag ich zB bei Tutorials, aber bei einem Game ist das Pacing für mich Teil der Dramaturgie.

  4. Das Wecken von Emotionen wie Rührung oder Trauer geschieht aber vorwiegend über Story, Inszenierung, Soundtrack usw. - nicht unbedingt über das Gameplay, welches tatsächlich in erster Linie Spaß machen sollte.

    Ja, aber was ist mit Spielen, die sich hauptsächlich über ihre Story definieren und kaum "Gameplay" haben wie Visual Novels, die Telltale-Narrative-Adventures oder First-Person-Exploration-Games wie Firewatch oder What Remains of Edith Finch? Die haben nicht einmal Gameplay, dass "Spaß" machen kann. Und selbst bei genannten Spielen wie Spec-Ops dient das Gameplay auch mehr der Story, um sie voran zu treiben.

    Erst dieses Jahr hatte ich mit Indica einen Titel, der absichtlich einen spielerisch sehr zähen Moment eingebaut hat, nur, um Indicas Frustratrion mit ihrer Situation rüberzubringen und das hat wundervoll funktioinert! 1000xResist? Ich bin im Grunde nur rumgerannt und hab mit Leuten gesprochen. Es gab auch Nebengespräche, die sehr frustrierend waren zu finden, weil das Layout deiner Hub-Welt sehr frustrierend augebaut war. Aber es hatte mich gezwungen, mich damit auseinander zu setzen und mich so heimischer zu fühlen, eine Nähe zu den Schwestern zu fühlen, die ich sonst nicht gehabt hätte, hätte ich nicht solche Mühe gehabt, sie zu finden.
    Hier hatte bewusst der "Spaß" gefehlt, damit das Gameplay andere Emotionen in mir erzeugen kann, Emotionen, die deutlich stärker sind, als hätte das Gameplay einfach auf "Spaß" gesetzt.
    Und das kann auch mit Spielen geschehen, die gameplayfokussiert sind. So kann die Bewegung eines Horrortitels absichtlich eingeschränkt sein, damit du dich verwundbarer fühlst und dich mehr mit den Mechaniken auseinandersetzt. Nicht unbedingt "spaßig", erhöht aber den Horrorfaktor.

    Du siehst, auch beim Gameplay steht nicht immer nur "Spaß" im Vordergrund, es kann auch der Story dienen, der Atmosphäre oder einer bestimmten anderen Emotion.

  5. Ich freue mich schon riesig auf die Steam-Version von Rebirth und hoffe, dass man auch ohne zusätzliche Apps/Mods direkt in 21:9 spielen kann :) Bin auch schon ganz gespannt, was man am PC im Vergleich zur PS5/PS5 Pro rausholt.

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