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Silent Hill 2: Schon die ersten Szenen geben einen Hinweis, den ihr wahrscheinlich verpasst habt

Mit dem Remake von Silent Hill 2 erfreuen sich alteingesessene und taufrische Fans am Horror-Klassiker in neuem Gewand. Mit der generalüberholten Optik geht dabei nicht zuletzt einher, dass viel mehr Details vom Entwickler Bloober Team gestreut werden konnten.

So gibt die Eröffnungssequenz bereits einen wichtigen Hinweis auf den Ausgang der Geschichte. Es folgen große Spoiler. Wenn SpielerInnen ein neues Spiel starten, empfängt sie Protagonist James Sunderland vor dem Waschbecken und Spiegel einer heruntergekommenen öffentlichen Toilette.

Während sich James im Spiegel betrachtet, fällt auf, dass er dort, wo eigentlich sein Ehering sein sollte, einen Bräunungsstreifen hat. Ein trauriges Detail, das die Tatsache untermauert, dass er Witwer ist. Das stellt er auch in einem inneren Monolog heraus – seine Frau Mary sei vor drei Jahren gestorben.

Nun halten sich Bräunungsstreifen aber für gewöhnlich allenfalls zehn Tage bis einen Monat, bevor sie wieder verschwinden. Das verrät uns, dass James seinen Ehering erst vor kurzem abgelegt hat. Und das lässt Zweifel an seiner Aussage aufkommen, dass Mary vor Jahren gestorben sei – vorausgesetzt, er hat den Ring kurz nach ihrem Tod abgelegt. Der Bräunungsstreifen könnte also ein subtiler Hinweis auf die Wahrheit sein. Nämlich, dass Mary erst kürzlich verstorben ist und James Silent Hill besucht, nachdem er sie ermordet hat.

via Automaton Media, Bildmaterial: Silent Hill 2, Konami, Bloober Team