Das Öffnen zweier Booster-Packs pro Tag ist wohl der größte Reiz von Pokémon-Sammelkartenspiel Pocket. Logisch also, dass sich im Laufe der letzten Wochen zahlreiche Theorien darüber aufgetan haben, ob SpielerInnen bei der Auswahl ihres Booster-Packs tatsächlich einen Einfluss auf die Karten haben.
Dazu gehören Gerüchte über Päckchen mit verbogenen Ecken, die mit seltenen Karten aufwarten sollen und SpielerInnen, die den Code des Spiels durchforsten, um zu zeigen, dass die Wahl keine Rolle spielt. Ein E-Mail-Austausch zwischen der Gaming-Website Polygon und The Pokémon Company International trägt nun leider auch nicht dazu bei, die Angelegenheit zu klären.
Die EntwicklerInnen hinter dem erfolgreichen Spiel haben nämlich offenbar beschlossen, sich in Bezug auf das Thema zurückzuhalten: „Pokémon-Sammelkartenspiel-Pocket ist zwar von der Erfahrung des Öffnens physischer Boosterpacks inspiriert, wir können derzeit jedoch keine Einzelheiten bekannt geben“, heißt es in der entsprechenden Erklärung.
SpielerInnen haben nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne zwei Chancen pro Tag, Boosterpacks auszuwählen und zu öffnen. Der Vorgang des Öffnens kann durch die Verwendung von In-Game-Gegenständen wie Pack-Sanduhren oder durch den Kauf eines Premium-Passes mit echtem Geld beschleunigt werden.
Einmal aus dem Pool von aktuell drei Booster-Varianten gewählt, erhalten SpielerInnen im Anschluss die Möglichkeit, ein Päckchen aus vielen auszuwählen. Ob diese Wahl eine Relevanz hat? Das bleibt wohl vorerst weiterhin unklar.
via Automaton Media, Bildmaterial: Pokémon-Sammelkartenspiel-Pocket, The Pokémon Company, DeNA, Creatures Inc.