Sony Interactive Entertainment hat ein neues System-Update für PlayStation Portal veröffentlicht, das bedeutende und langersehnte Neuerungen mit sich bringt. Zum ersten Mal können Fans nach dem Update nämlich mit dem Gerät auch über Cloud streamen.
Das war bis heute nicht möglich, dabei handelte es sich eigentlich um ein logisches Feature. Stattdessen diente PlayStation Portal nur als Remote-Player, die gleichzeitig laufende PS5 war unerlässlich. Jetzt können Fans aus dem PlayStation-Plus-Katalog direkt über die Cloud streamen, ohne dass eine PlayStation 5 erforderlich ist.
Die neue Funktion steht allerdings zunächst nur als Beta zur Verfügung und erfordert außerdem eine „Premium“-Mitgliedschaft bei PlayStation Plus. Spiele werden in bis zu 1080p bei 60 FPS übertragen, vorausgesetzt, eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 13 Mbps ist vorhanden. Unterstützt werden dabei auch DualSense-Funktionen wie haptisches Feedback und adaptive Trigger.
Über 120 PS5-Spiele verfügbar
Das Update ermöglicht es, eine Auswahl von über 120 PS5-Spielen wie Dave the Diver, Ghost of Tsushima, Marvel’s Spider-Man: Miles Morales, Monster Hunter Rise und Ratchet & Clank: Rift Apart in der Cloud zu streamen. Ältere Spiele der PS4- und PS3-Bibliotheken sind (noch) nicht kompatibel.
„Da Cloud Streaming (Beta) auf PS Portal noch ein experimentelles Angebot ist, können sich die während der Beta-Phase verfügbaren Funktionen im Laufe der Zeit ändern und spiegeln möglicherweise nicht die endgültige Erfahrung wider“, erklärt Hiromi Wakai, VP of Product Management, im PlayStation Blog.
Noch gibt es weitere Einschränkungen: Demos sind nicht verfügbar und auch an der Möglichkeit, im PlayStation Store selbst gekaufte Spiele zu streamen, mangelt es noch. Funktionen wie Party-Voice-Chat und Spieleinladungen für ausgewählte Spiele, die Schaltfläche „Create“, 3D-Audio und In-Game-Commerce seien in den „Anfangsphasen des öffentlichen Tests“ nicht verfügbar.
Zugang zur Beta und Erfolg des Geräts
NutzerInnen, welche die Beta ausprobieren möchten, müssen ihr PlayStation Portal auf die neueste System-Software aktualisieren und die Funktion in den Einstellungen aktivieren. Nach der Aktivierung erscheint eine neue Option auf dem Startbildschirm des Portals, über die auf Cloud-Streaming zugegriffen werden kann.
Die Verkäufe stiegen zudem proportional zur Hardware-Basis der PlayStation 5, erklärte Sony unlängst. Mit anderen Worten: man ist zufrieden. Auch für NeukäuferInnen ist „Portal“ also offensichtlich ein beliebtes Peripherie-Gerät. „Bleiben Sie dran“, erklärte Wakai damals auf Nachfrage zu den nächsten Plänen seitens Sony mit dem Gerät. Jetzt kennen wir sie!
Mal gucken ob die Qualität besser ist als das eigene streamen.
Ich habe mir nämlich das Gerät geholt und egal was ich mache, ich habe framerate Probleme. Ich stehe bei Metaphor einfach nur rum und drehe die Kamera und sehe ganz genau wie das am stockern ist. Konsole ist über Lan verbunden, habe ne 250K Leitung mit WiFi 6, habe auch Hdcp deaktiviert, wodurch es weniger stockert aber trotzdem stockert es. Sitze mit dem Gerät höchstens 2 Meter vom Router entfernt und trotzdem, keine Chance auf eine vernünftige streaming Erfahrung. Witzigerweise ist es auf android/ iOS mit der App mirrorplay/ pxplay nicht nur sehr viel stabiler, auch die Bildqualität und Artefakte sind auf einem vollkommen anderem Niveau.
Das ist ja komisch. Ich streame sogar nur über WLAN, auch mit sehr guter Leitung, aber eben nicht LAN. Und es läuft wirklich zufriedenstellend. Artefakte bei schnellen Spielen, logisch. Aber sonst gut ... freue mich auf die neuen Features. Habe allerdings kein Premium-Abo, das würd für mich nochmal eine Hürde.
@Prevailer Das ist ja das komische an der ganzen Geschichte. Manche Leute schwören drauf, dass es vollkommen flüssig läuft und andere eben das es Ruckler gibt.
Habe mir das update jetzt runtergeladen. Jetzt ruckelt es so gut wie gar nicht mehr. Endlich.
Jetzt kann man das Teil empfehlen, wo es auf einem Stand ist, den es eigentlich seit d1 hätte sein sollen imo.