Adi Shankar dürfte mittlerweile den meisten Videospiel- und Anime-EnthusiastInnen ein Begriff sein. Immerhin realisierte der Produzent Netflix‘ Anime-Adaptionen zu Castlevania. Mit Devil May Cry steckt zudem bereits die nächste gefeierte Marke in den Startlöchern.
Wie Shankar nun via Twitter teilte, war das aber nicht von vornherein der Plan. Fans einer bestimmten Capcom-Marke müssen jetzt stark sein: Als Shankar Capcom 2017 das erste Mal besuchte, lag sein Fokus nämlich vielmehr auf der potenziellen Adaption von Dino Crisis.
Im erwähnten Post erklärt Shankar seine Liebe für die ersten beiden Spiele, während der dritte Teil „die Magie verloren“ haben soll. „“Warum erzähle ich euch das?“, fährt er fort. „Weil meine Mission klar war, als ich 2017 das erste Mal zu Capcom ging: Ich wollte Dino Crisis zurückbringen. Aber durch eine unglaubliche Wendung des Schicksals verkauften sie mir stattdessen Devil May Cry! Ich dachte nicht, dass DMC überhaupt infrage käme.“
Dino-Crisis-Fans bleibt also nicht nur eine Wiederkehr der Serie in Videospielform verwehrt. Auch an einem möglichen Anime ist man knapp vorbeigezogen. Das Hauptspiel kam bekanntlich 2003 heraus – erst kürzlich erklärte Serien-Schöpfer Shinji Mikami, die Popularität von Monster Hunter ließe keinen Raum für ein neues Dino Crisis.
via IGN, Bildmaterial: Devil May Cry, Studio MIR, Netflix