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Studie: PlayStation-Spieler verdienen mehr als Xbox- und PC-Spieler

Prodigy Education hat eine Studie angestellt, die besagt, dass PlayStation-SpielerInnen mehr Geld verdienen als SpielerInnen an PC- oder Xbox-Konsolen. In besagter Studie wurden diverse Statistiken veröffentlicht, darunter die Betrachtung der Einkommen in Bezug zu den Spielen, die die TeilnehmerInnen als Kinder gespielt haben. Ferner wird die Frage behandelt, ob diejenigen, die in ihrer Kindheit gespielt haben, in ihrer Karriere erfolgreicher sind.

Die Studie untersucht, welche Art von Spielen Kinder spielten, welche Systeme sie verwendeten und wie erfolgreich sie als Erwachsene sind. Die Umfrage umfasst die Antworten von 1.001 AmerikanerInnen. Die Studie stellt heraus, dass unter den Befragten PlayStation-SpielerInnen mit einem Durchschnittsgehalt von 62.276 Dollar am meisten verdienen, gefolgt von Nintendo-SpielerInnen mit 60.527 Dollar.

Im Durchschnitt verdienen PlayStation-SpielerInnen 12 % mehr als PC-SpielerInnen und 4 % mehr als Xbox-SpielerInnen. Generell gute Nachrichten: Diejenigen, die überhaupt auf einer Spielkonsole spielen, verdienen 5.451 Dollar mehr als diejenigen, die es nicht tun.

Die Studie untersucht auch, welche Spiele TeilnehmerInnen im Kinderalter am meisten spielten und welchen Einfluss dies möglicherweise auf sie hatte. FIFA-SpielerInnen verdienen am meisten, nämlich durchschnittlich mehr als 70.000 Dollar im Jahr, gefolgt von Candy-Crush- und Doom-SpielerInnen.

Interessanterweise ergab die Studie, dass Kinder, die Spiele mit der Altersfreigabe „Mature“ – wie Resident Evil, Mortal Kombat, Call of Duty – spielten, allesamt hohe Einnahmen erzielen. Sicherlich ein erfrischender Gegenentwurf zur gängig ignoranten Annahme, Videospiele würden Gewalt fördern. Das sind jedenfalls die Ergebnisse. Welche Zusammenhänge konkret bestehen, müsste wohl eine weitere Studie ergründen. Die Studien-Ergebnisse von Prodigy Game findet ihr hier.

via GameRant, Bildmaterial: Sony

4 Kommentare

  1. Finde ich schon interessant und mich würde es auch wundern, wenn das Sony nicht schon längst selber wüsste. Schon als man das neue, echt überteuerte Headset und die Earbuds vorstellte, kam mir der Gedanke, dass Sony so etwas wie ein Apple für Konsole werden will und der Preis der PS5 Pro unterstützte den Gedanken nur noch mehr.

    Aber am witzigsten war ja die Erkenntnis mit den alten Resi Hasen. Da musste ich echt schmunzeln.

  2. Natürlich müssen wir mehr verdienen. Anders kann man seine Sucht ja nicht befriedigen bei 80€ Pro Game ^^


    Und aus das Fifa Spieler nun mehr verdienen wird wohl nen Grund haben. Heute können sie eben nicht mehr an Mamis Kreditkarte gwhen ;)


    Aber schon ne lustige "Statistik"

  3. Ich finde die Werte auch interessant. Ein Candy Crush erschien 2012, um es als Kind gespielt zu haben ist man also maximal 26 Jahre alt. Da finde ich einen Schnitt von fast 70k durchaus respektabel. Wenn man da ein Tetris entgegensetzt, also Menschen bis 54 Jahren, dass die im Schnitt so deutlich weniger verdienen ist schon interessant und dürfte, wenn die Studie denn stimmt, ja wenn eine vergleichbare Altersspanne erreicht ist, nochmal massiv höher liegen.

  4. Wenn man sich die Verkaufs-Splits ansieht, macht das absolut Sinn!

    Die Premium-Verkäufe liegen auf PS und Switch eigentlich fast immer vorne, in 95% der Fälle.

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