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Slitterhead: Ein Gameplay-System soll euch in euren „ethischen Werten desensibilisieren“

Mit Slitterhead steckt das Debüt von Silent-Hill-Schöpfer Keiichiro Toyamas neuem Bokeh Game Studio in den Startlöchern. SpielerInnen schlüpfen in die Rolle eines körperlosen Wesens, dass nach Belieben in die Körper einfacher Passanten schlüpfen kann, um Jagd auf die titelgebenden Slitterhead zu machen. Ein Kernfeature, das fest mit der Spielerfahrung verwoben ist und von der Toyama, Produzent Kazunobu Sato und Game Director Junya Okura sich erhoffen, dass sie auch kräftig von SpielerInnen genutzt wird.

Euer namenloser Protagonist kann die Identität normaler Menschen annehmen, um Sperrgebiete zu betreten; zwischen verschiedenen Körpern zu wechseln; und das Blut seiner Wirte nutzen, um daraus Waffen für den Kampf gegen Slitterhead zu formen. Abgesehen von einigen „Seltenheiten“ – Individuen mit ordentlichem Kampfpotenzial – sind die meisten Menschen, die SpielerInnen besetzen, nicht besonders kampferprobt.

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Wenn die Blutreserven eines Menschen aufgebraucht sind oder er zu viel Schaden durch Slitterheads erleidet, stirbt er. Das soll euer Stichwort sein, zu einem anderen Wirt zu wechseln. SpielerInnen können auch präventiv zu einem neuen Wirt wechseln, um Feinde zu verwirren, oder zwischen mehreren Wirten wechseln, um schnell Boden gutzumachen.

Toyama hofft, dass SpielerInnen das Besessenheitssystem ausnutzen und dass sie durch die Behandlung von Menschen als Ressource „gegenüber ihren ethischen Werten desensibilisiert“ werden. Auch inhaltlich soll dieser Umgang mit den Menschen eine Rolle spielen, wie Produzent Sato erklärt. Der Protagonist startet als „leere Existenz ohne Emotionen“ und wird im Verlauf durch seine Interaktionen mit Menschen beeinflusst.

Schon am 8. November wird Slitterhead auf PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox Series und PCs für Angst und Schrecken sorgen.

via Automaton Media, Bildmaterial: Slitterhead, XSEED Games, Bokeh Game Studio