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Medienbericht: China-Riese Tencent und die Guillemot-Familie planen Ubisoft-Übernahme

Die Ubisoft-Aktie kannte zuletzt eigentlich nur eine Richtung: nach unten. Nach der Verschiebung von Assassin’s Creed: Shadows umso mehr. Am Freitagabend schoss die Akte dann um 35 Prozent nach oben. Was war passiert? Ein Bloomberg-Artikel war passiert.

Wie der Artikel enthüllt, soll es derzeit intensive Gespräche geben, nach denen China-Riese Tencent und die Guillemot-Familie den angezählten Mega-Publisher und Entwickler stabilisieren wollen. Eine Möglichkeit dazu wäre eine Übernahme und anschließendes Delisting von der Börse.

Die Guillemot-Familie hält derzeit 20 Prozent der Stimmrechte, während Tencent seit Herbst 2020 etwa 10 Prozent kontrolliert. Soviel fehlt da nicht mehr – der „Markt“ reagierte mit starken Aktienkäufen.

Dem Bericht zufolge befinden sich die Überlegungen allerdings noch in einem frühen Stadium und es gibt keine Gewissheit, dass eine Transaktion stattfinden wird. Es sollen auch Alternativen in Betracht gezogen werden.

Bildmaterial: Assassin’s Creed: Origins, Ubisoft

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