Devolver Digital – das ist Musik in den Ohren vieler Indie-Fans. Wenn das „Devolver“-Logo strahlt, kommen oft genug großartige Indies dabei heraus: Hotline Miami, The Talos Principle, OlliOlli, Broforce, The Red Strings Club, Gris oder The Plucky Squire ist nur eine Auswahl.
Viele der Spiele sind auch für Nintendo Switch erschienen und nicht wenige haben mutmaßlich auf der Switch ihre besten Ergebnisse erzielt. In einem neuen Interview zollt Devolver Digital COO Graeme Struthers der scheidenden Hybrid-Konsole jetzt seinen Respekt und teilt seine Vorfreude auf den Nachfolger.
Eigentlich ging es im Interview in erster Linie um Neva, das sich zu den über 50 Spielen des Publishers gesellt, die für Switch verfügbar sind. Struthers sagt, dass die Switch „viel Indie-freundlicher“ sei. Das liegt in erster Linie daran, dass sich Nintendo dazu entschieden hat, gegen den Strom zu schwimmen.
„Die Switch-Konsole hat etwas getan, das vielleicht gegen den Trend war. Sie war nicht hochauflösend, sondern ein einfaches Angebot, und das machte sie viel Indie-freundlicher“, glaubt Struthers. Für AAA-Unternehmen sei es hingegen schwieriger, an diesem Ort zu arbeiten. Als Devolver Digital habe man jedoch davon profitiert. Insofern zeigt sich Struthers auch gespannt darauf, was Nintendo mit der Nachfolge-Konsole vorhat.
„Wir sind gespannt, was Nintendo als Nächstes vorhat, und müssen wie alle anderen abwarten, um zu sehen, was es ist. Aber ja, wir sind gespannt. Ich bin mir also ziemlich sicher, dass Sie einige der Spiele sehen werden, vielleicht sogar dieses“, so Struthers mit dem Blick auf Neva.
via Nintendo Everything, Bildmaterial: Neva, Devolver Digital, Nomada Studio