Was taugt sie denn nun, die PlayStation 5 Pro? Sony hatte es in der ersten Präsentation der Konsole versäumt, sie ins richtige Licht zu rücken. Stattdessen war der Preis der Konsole für viele Fans verständlicherweise das größere Thema.
Die Experten von Digital Foundry haben jetzt aber erste greifbare Anhaltspunkte zur Leistung der Premium-Konsole. So würde Final Fantasy VII Rebirth auf der PS5 Pro eine „deutlich verbesserte Bildqualität bei 60 fps“ bieten.
Die Qualität sei vergleichbar, in mancher Hinsicht sogar besser als die Qualität bei 30 fps auf einer Standard-PS5. Genau das war das Versprechen: keine erzwungene Wahl zwischen Performance und Optik, sondern beides zusammen.
„Es scheint, dass die PSSR-Hochskalierung von Sony eine deutlich verbesserte, schärfer aussehende Darstellung liefert und ein FF7-Rebirth-Erlebnis mit weitaus weniger Kompromissen bietet“, resümiert Digital Foundry. Dabei würde sich ein gestochen scharfes 4K-Bild zeigen, das weit entfernt sei von der unscharfen, 1080p-ähnlichen Wiedergabe auf der Basiskonsole bei 60 fps.
„Hauttexturen kommen auf Pro wirklich gut zur Geltung, wobei der Glanz auf Barret beispielsweise Poren sichtbar macht, die vorher verschmiert waren“, macht Digital Foundry die Verbesserungen greifbar. Die noch viel ausführlichere Analyse, die es auch in Videoform gibt, bietet noch zahlreiche weitere Einblicke und Wertungen.
Ein Fazit: „Das entspricht im Wesentlichen genau dem, was Mark Cerny behauptet hat – die Pro bietet die hochwertigen Grafiken, zu denen die PS5 mit 30 fps in der Lage ist, bei den höheren Bildraten, die Gamer normalerweise bevorzugen.“
Das Video von Digital Foundry:
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix