Mit Unseen hat Ikumi Nakamura mittlerweile ein eigenes Studio auf die Beine gestellt, dessen erstes Projekt – KEMURI – mit Spannung erwartet wird. Nun traf die Entwicklerin Ihren ehemaligen Kollegen und Branchengröße Hideki Kamiya zum Gespräch und hielt das Ganze in Videoform fest.
Im Gespräch reißen die beiden vor allem Themen in Bezug auf Kamiyas Online-Präsenz an. Unter anderem geht es um Kamiyas „Hobby“ User auf Twitter zu blockieren. Kamiya erklärt, dass er das Blocken von Usern als „unbeschwert“ empfinde. Auf Englisch erklärt er „Ich blockiere gern, aber ich entsperre auch gern“ und weist darauf hin, dass er Leute auch gern wieder von seiner Blockliste nimmt, wenn man ihn nett darum bittet.
Kamiya erklärt weiter, dass er Twitter als Izakaya – eine japanische Bar – empfindet, wo er unbeschwerte und lockere Gespräche führen könne. Außerdem sei er nicht xenophob, obwohl er nahezu ausschließlich auf Japanisch interagiere. Es gäbe genügend Nicht-Japaner, die sich für seine Tweets interessieren und mit ihm interagieren, was, wie er wiederholte, völlig in Ordnung sei.
Und warum er so manchen User – unter anderem jene, die ihn in einer anderen Sprache als Japanisch ansprechen – als „Insekt“ bezeichnet? Nun, das sei Kamiyas Meinung nach immer noch besser, als sie offen zu beleidigen. Immerhin müsse er seinem Ärger Luft machen, wenn er sich mit beleidigenden oder geschmacklosen Kommentaren konfrontiert sieht.
Hideki Kamiya und Ikumi Nakamura im Gespräch
via Siliconera, Bildmaterial: UNSEEN Youtube-Channel