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Im Test! Dragon’s Dogma 2

Titel Dragon’s Dogma 2
Japan 22. März 2024
Capcom
Nordamerika 22. März 2024
Capcom
Europa 22. März 2024
Capcom
System PlayStation 5, Xbox Series, PC
Getestet für PlayStation 5
Entwickler Capcom
Genres Action-RPG
Texte Deutschland Nordamerika Japan
Vertonung Nordamerika Japan

Der Open-World-Trend scheint ungebrochen, doch seit Jahren gibt es auch starken Gegenwind gegen die „Ubisoft-Formel“ mit ausufernden Welten voller Questmarker und belangloser Nebenaufgaben. Dragon’s Dogma 2 verspricht, dem entgegenzusteuern. Gelingt dies?

Typische Rebellengeschichte

Als rechtmäßiger Thronfolger werdet ihr von der falschen Regentin eurer Erinnerungen beraubt und in eine Mine geschickt. Nach einer Flucht liegt es an euch, mithilfe weniger alter Verbündeter den Verrat der Regentin ans Licht zu bringen und eure rechtmäßige Stellung wiederzuerlangen.

Die Geschichte von Dragon’s Dogma 2 ist klassisch und vor allem zweckmäßig. Hier und da gibt es ein paar nette Momente, doch einen großen Preis wird sie nirgends gewinnen. Vor allem ist sie aber nicht das Hauptaugenmerk des Spiels und definitiv nicht der Grund, Dragon’s Dogma 2 zu spielen.

Beeindruckende Gestaltungsmöglichkeiten

Wie viele RPGs im westlichen Stil beginnt Dragon’s Dogma 2 mit der Charaktererstellung. Bereits im Vorfeld sorgte der Editor für Schlagzeilen, und zu Recht: Es gibt derart viele Einstellungsmöglichkeiten, dass es Fans gelang, etliche bekannte Figuren aus anderen Werken originalgetreu nachzubilden, von Final Fantasy über Avatar bis hin zu Breaking Bad. Wer Spaß an diesem kreativen Prozess hat, kann hier viel Zeit versenken. Neben eurer Spielfigur dürft ihr nämlich auch noch euren Hauptvasallen erstellen – wobei wir sogleich beim nächsten Punkt wären.

Mit drei Gefährten durchs Spiel

Das größte Alleinstellungsmerkmal von Dragon’s Dogma war seinerzeit sein Vasallensystem, das auch im zweiten Teil wieder eine zentrale Rolle spielt. Im Spiel zieht ihr mit drei Verbündeten durch die Welt, die autonom agieren und euch bei der Erkundung und im Kampf unterstützen.

Während euer Hauptvasall euch durchs ganze Spiel begleitet, werden die anderen beiden zwangsläufig regelmäßig getauscht, denn sie leveln nicht mit. Auch könnt ihr sie nicht selbst erstellen. Stattdessen laufen in der Welt wahlweise von Capcom vorgefertigte oder von anderen Spielern erstellte Vasallen umher, die ihr rekrutieren könnt. Gleichsam könnt ihr auch eine Kopie eures eigenen Hauptvasallen für andere Spieler freigeben.

Diese kleine Online-Komponente ist interessant ins Spiel integriert und erlaubt es durch kleine Gimmicks, auch Gegenstände mit Unbekannten auszutauschen. Wer das nicht mag, kann sie jedoch auch gänzlich deaktivieren.

Der Mix macht’s

Eure Klasse und die eures Hauptvasallen könnt ihr im Spiel jederzeit ändern. Neben den Startklassen Kämpfer, Magier, Dieb und Bogenschütze kommen mit der Zeit weitere wie Mystische Klinge, Illusionist und Kriegsmeister hinzu. Erwartungsgemäß spielen sich diese auch sehr verschieden.

Während ihr als Kämpfer und Dieb direkt an vorderster Front kämpft, haltet ihr euch als Magier oder Schütze aus dem Getümmel fern und seid fragiler. Entsprechend wichtig ist die richtige Synergie in der Gruppe. Die aus MMORPGs bekannte Rollenverteilung von Heiler, Tank und Damage Dealer ist ein einfaches, aber effektives Setup.

Es lohnt sich aber, mit diversen Kombinationen zu experimentieren, denn vieles ist möglich. Glücklicherweise erlaubt das Spiel es euch zu diesem Zweck, gezielt nach Vasallen mit bestimmten Klassen und Eigenschaften zu suchen.

Den eigenen Spielstil finden

Das Kampfsystem ist gut durchdacht und erstaunlich zugänglich. Trotzdem habe ich einige Stunden gebraucht, um wirklich Spaß daran zu entwickeln. Nach der eher langsamen Magierklasse wählte ich einen schweren Krieger. Erst als ich zum Dieb wechselte, hatte ich wirklich Freude an den Kämpfen.

Die Klassen sind zwar alle durchaus nützlich, doch die direkte Konfrontation mit dem Feind ist definitiv befriedigender. Das liegt auch daran, dass ihr viel in Wäldern und im Dunklen kämpft. Da Gegner in Dragon’s Dogma 2 nicht anvisiert werden können, kommt es als Magier häufig vor, dass ihr etwas angreift, das ihr gar nicht seht. Spätestens beim Looten wird das zum Verhängnis, denn ihr müsst die Leiche erst finden. Als Dieb und später auch als Bogenschütze hingegen hat mir das Kämpfen großen Spaß bereitet.

Alle Klassen erhalten beim Aufstieg nützliche aktive und passive Fähigkeiten, die euch den Fortschritt deutlich spüren lassen. So wird das Kämpfen mit der Zeit nur noch vielseitiger und befriedigender. Eine Ausdauerleiste hält euch davon ab, im Kampf permanent die besten Angriffe zu spammen.

Beladet ihr euch zu schwer, sinkt die Ausdauer schneller, was dem Ganzen eine taktische Komponente verleiht. Abseits der Kämpfe hätte die Ausdauerleiste aber gerne wegfallen können, denn es ist etwas lästig, das Rennen alle paar Sekunden ohne spielerischen Zweck zu unterbrechen. Immerhin in Dörfern und Städten ist dies möglich.

Ein Musterbeispiel für gelungene Erkundung

Das eigentliche Herzstück von Dragon’s Dogma 2 ist die Erkundung. Das Spiel bietet euch eine sehr große, wenn auch nicht ausufernde offene Welt, die ihr von Anfang an frei und fast vollständig erkunden könnt. Viel Wert wurde dabei auf ein organisches Spielgefühl gelegt. In den Städten beeinflusst der Tag- und Nachtwechsel, welche Nebenfiguren sich wann wo aufhalten. Überhaupt haben einige der NPCs durchaus komplexe Tagesabläufe.

Gespräche mit ihnen enthüllen fast immer interessante Informationshäppchen über die Welt – und enthalten auch häufig Tipps für die Erkundung. Dragon’s Dogma 2 wehrt sich in einigen Punkten bewusst gegen moderne Trends. So zeigt die Karte von sich aus kaum Questmarker und dergleichen an. Zwar könnt ihr eine aktive Quest auf der Karte markieren lassen und selbst eine Handvoll Markierungen setzen. Eine Flut an ?-Symbolen, Fortschrittsanzeigen oder Katalogen, die es abzuarbeiten gilt, sucht man hier jedoch vergeblich. An keiner Stelle drängt einen das Spiel dazu, irgendetwas zu komplettieren.

Und das ist gut so. Dragon’s Dogma 2 erinnert in der Hinsicht eher an die neuen Zelda-Titel als an die offenen Welten von Ubisoft oder ein Final Fantasy VII Rebirth. Wenn man etwas verpasst – und das wird man –, dann merkt man gar nichts davon. Ein Segen für alle Zwangsneurotiker.

Zwischen Konsequenz und Komfort

Auch Schnellreisen limitiert das Spiel stark. Ochsenkarren bringen euch von Stadt zu Stadt, darüber hinaus könnt ihr euch nur mit seltenen Items von A nach B teleportieren, und selbst dann nur an eine Handvoll zuvor besuchter Orte, deren Schnellreisepunkte ihr oft selbst setzen müsst – mit wiederum anderen seltenen Gegenständen, die ihr erst ab circa der Mitte des Spiels erhaltet.

Dies verleiht der Reise ein gewisses Gewicht. Das Spiel motiviert einen dazu, die Welt langsam und gründlich zu erkunden, statt zielstrebiger einer einzigen Sache nachzugehen. In den ersten 20 Stunden funktioniert das meiner Meinung nach auch sehr gut. Gegen Ende des Spiels jedoch, wenn man Liegengebliebenes gezielt erledigen möchte, können die langen Reisewege etwas mühsam werden. Unterm Strich begrüße ich die Herangehensweise des Spiels aber.

Immer wieder neue Augenöffner

In jedem Fall lebt Dragon’s Dogma 2 sehr von der Erkundung, dem Sense of Wonder. Ständig gibt es neue Höhlen zu erkunden, beeindruckende Panoramen zu entdecken und wertvolle Schätze zu finden. Viele Aufgaben können auf mehr als eine Weise gelöst werden und jeder Spieldurchgang ist anders.

Lob verdient hier auch die Vertikalität der Spielwelt. Die vielen Felsen und Gebirgsvorsprünge laden dazu ein, alternative und versteckte Wege zu finden. Da man nur begrenzt springen und klettern kann, muss man häufig eine Weile suchen, um einen Weg beispielsweise zu einer Schatztruhe zu finden.

Ein besonderes Highlight sind die Bossmonster, die in freier Wildbahn ihr Unwesen treiben und denen man meist zufällig über den Weg läuft. Bereits zu Beginn entdeckt man riesige Greifen, Drachen und Trolle, denen man noch gar nicht gewachsen ist und die einem ein Gefühl von Ehrfurcht vermitteln.

Survivalabenteuer oder Campingtrip?

Gerade zu Beginn fühlt sich die Welt auch durchaus bedrohlich an. Zwar kann man sich in Kämpfen jederzeit heilen. Mit jedem erlittenen Treffer sinken aber auch die maximalen HP, sodass man mit fortschreitender Erkundung immer verwundbarer wird. Nur Übernachtungen in Gasthäusern oder am Lagerfeuer stellen die maximalen HP wieder her.

Dieses System ist zunächst sehr effektiv, einen gewissen Nervenkitzel bei der Erkundung zu erzeugen. Man stürmt nicht einfach blind drauflos, sondern agiert vorsichtiger, je verwundbarer man ist. Mit der Zeit jedoch relativiert sich das, denn Lagerfeuerstellen sind alles andere als rar und die Campingsets, die man für die Übernachtung benötigt, sind keine Mangelware. Überhaupt findet man Heilitems im Überfluss – und Kämpfen kann man zumeist aus dem Weg gehen. Die Gewichtsbegrenzung im Inventar ist zudem so hoch angesetzt, dass sie einen in den Möglichkeiten kaum limitiert. Der anfängliche Nervenkitzel verfliegt also spätestens in der zweiten Spielhälfte und es ist ein bisschen schade, dass das Spiel diese interessanten Designentscheidungen nicht konsequent durchzieht.

Im Verlauf des Spiels fällt zudem auf, dass sich Monstertypen mehrfach wiederholen. Besonders zum Ende hin entzaubert das die Welt, wo anfänglich alles neu und aufregend wirkt, ein bisschen. Zwar ist die Erkundung in Dragon’s Dogma 2 bis zum Ende hin motivierend, doch die erste Spielhälfte ist definitiv die aufregendere.

Atmosphärische Spielwelt, beeindruckende Panoramen

Auch visuell macht Dragon’s Dogma 2 einiges her. Das mittelalterliche, europäische Fantasysetting mit seinen Bergen und Wäldern ist recht bodenständig und erinnert mehr an Tolkiens Mittelerde als an andere West-RPGs. Ein zweiter Teil der Welt, eine Canyon-Landschaft, sorgt für etwas Abwechslung.

Das Spiel betört durch viele beeindruckende Panoramen: zerstörte Brücken, alte Aquädukte, ausschweifende Ruinen, riesige Wasserfälle. Etwas getrübt wird dieser Eindruck lediglich durch die begrenzte Sichtweite – schnell legt sich ein Nebel über den Horizont, der einen klaren Blick in die Ferne oft einschränkt.

Die Musik fügt sich stimmungsvoll, oft aber auch sehr dezent ins Geschehen. Sie passt gut zum mittelalterlichen Setting, doch gerade in den Kämpfen baut sie auch erfolgreich Spannung auf. Auch die englische Sprachausgabe ist sehr gelungen – viele Figuren sind sehr charismatisch vertont, was den stilvoll mittelalterlich angehauchten Dialogen die richtige Würze verleiht.

Kehrtwende zum Finale

Die Geister spalten dürfte der Weg zum wahren Ende, denn hier legt das Spiel einen kompletten Richtungswechsel hin. Ich will nicht zu viel verraten, aber es wird deutlich erbarmungsloser und man kann hier durchaus einiges an Spielfortschritt verlieren. Leider ist es nicht möglich, in dieser Route noch Aufgaben von davor zu erledigen. Es ist wortwörtlich ein Point of no Return.

Man sollte sich also wirklich erst daran wagen, wenn man alles andere erledigt hat. Dummerweise gibt es nicht einmal mehrere Spielstände, sodass man gar keine Wahl hat. Ich war ein wenig verärgert, dass ich ab diesem Punkt überhaupt keine Möglichkeit mehr hatte, an einen Punkt davor zurückzukehren, denn es gab noch einige coole Nebenaufgaben, die ich gerne zu Ende gebracht hätte.

Technisch ausbaufähig

In hektischen Kämpfen, vor allem in Bosskämpfen, kann die Framerate schon mal gehörig in die Knie gehen. Auch vor Spielabstürzen ist man nicht komplett sicher: Nach Übernachtungen in Gasthäusern hatte ich mehrfach das Problem, mich nicht bewegen zu können, und nach einem Game Over wollte das Spiel bei mir manchmal nicht wieder laden.

Durch die Autosave-Funktion verliert man zwar nie nennenswerten Fortschritt, doch es ist zu hoffen, dass Capcom diese Bugs noch behebt und die Performance des Spiels nach und nach verbessert. All diese Probleme sind keine Dealbreaker, aber gegebenenfalls lohnt es sich, noch eine Weile zu warten. Einige Probleme sollen bereits durch einen kürzlichen Patch behoben worden sein.

Open World Done Right

Dragon’s Dogma 2 zeigt, wie organisch und lebendig offene Welten in RPGs sein können, ohne in Arbeit und Komplettierungszwang auszuarten. Gepaart mit dem gelungenen Kampfsystem sind vor allem die ersten 20–30 Spielstunden voller magischer Momente. Hier und da gibt es ein paar Abzüge in der B-Note, doch unter Open-World-RPGs nimmt das Spiel definitiv eine Ausnahmestellung ein. Volle Empfehlung!

 

Story

Generische Rebellengeschichte über Verrat und Intrigen. Mehr Beiwerk als alles andere.

Gameplay

Erstklassige Erkundung in einer lebendigen offenen Welt mit einem durchdachten Kampfsystem.

Grafik

Eine bodenständige, atmosphärisch gestaltete Fantasywelt voller betörender Panoramen.

Sound

Gelungene, aber oft dezente Musikuntermalung und eine erstklassige englische Vertonung.

Sonstiges

Einige technische Unausgegorenheiten plagen das Spiel leider noch.

Bildmaterial: Dragon’s Dogma 2, Capcom

7 Kommentare

  1. Danke für den Test. Ich muss auch sagen das Spiel ist ziemlich einzigartig (also abgesehen vom erste Teil). Denn egal wie viel ich über die langweilige Welt, schlechten Dialoge, viel zu viele Trashmobs usw. zu meckern habe (es ist verdammt viel) am Ende kommen dann die 10 Minuten wo das Chaos beginnt und man zufällig richtig geile Situation/Kämpfe bekommt. Und in diesen 10 Minuten fühlt es sich einfach an wie eines der besten Spiele was es gibt (dies ist auch der Grund warum ich noch weiter spiele). Ich glaube bis jetzt hatte mir noch kein Spiel so eine Erfahrung gegeben. Ich hoffe wirklich das es einen 3. Teil geben wird wo sie dann wirklich die Formel verbessern und daraus ein richtig gutes Spiel machen (ähnlich wie damals Fromsoft von Demons Souls zu Dark Souls). Dies haben sie ja leider jetzt vom 1. zum 2. Teil nicht richtig hinbekommen.

  2. @ElPsy stell das Spiel auf Englisch, wenn du an den Dialogen was auszusetzen hast und Englisch dich nicht stört. Welten besser. Die deutschen Texte töten jeden Charme und sind einfach langweilig

  3. Hat das Bild von dem Stück Fleisch was gebraten wird seine Richtigkeit? xD

    Ansonsten schöner Test. Denke ich mache nichts verkehrt und sage das was wir bekommen haben ist eher ein Dragons Dogma 1.5 und irgendwie nicht das was man sich erhofft hatte.

    Ich bezweifle allerdings das ein dritter Ableger noch kommt.

  4. Hat das Bild von dem Stück Fleisch was gebraten wird seine Richtigkeit? xD

    Ansonsten schöner Test. Denke ich mache nichts verkehrt und sage das was wir bekommen haben ist eher ein Dragons Dogma 1.5 und irgendwie nicht das was man sich erhofft hatte.

    Ich bezweifle allerdings das ein dritter Ableger noch kommt.

    Danke dir!

    Ja, es gibt immer sehr realistische Fleischvideos, wenn man am Lagerfeuer mit der Party grillt – da hat Capcom sicher auch auf die Memewürdigkeit gesetzt^^

  5. Hat das Bild von dem Stück Fleisch was gebraten wird seine Richtigkeit? xD

    Ist n Screenshot.. ^^

    Gibts mit Rippchen, gereiften Rippchen, fauligen Rippchen, Biest-Steack, gereiftes Bies-Steak, fauliges Beast-Steak, Dörrfleisch und Edles Dörrfleisch!

    Zum Test: Für mich ganz klar GotY24 Kandidat. Gibt zwar so eins, zwei Unzulänglichkeiten zum ersten Teil, wie Kein Verkaufen von Lagervorräten, sowie das Fehlen vom aktiv zielen mit den Ulti-Attacken des Erzis, aber davon ab is es genau das, worauf ich seit Ende von Teil 1 gewartet habe.

    Hab 110 Stunden auf dem Tacho, gehe demnächst in die Ruine, die aus dem Wasser stieg und freue mich auf die nächste Platin in der Sammlung.. bevor ich mir das Game vermutlich iwann für ne andere Plattform erneut kaufe und von vorn anfange ^^

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