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Apex Legends: Respawn und EA in Kritik für Final-Fantasy-Crossover und KI-Einsatz

Im letzten Jahr kündigte man ein Crossover zwischen Apex Legends und Final Fantasy VII Rebirth an – eine unerwartete Zusammenkunft, die aber von Fans beider Titel begrüßt wurde. Nun startete besagtes Crossover und die Stimmung der Apex-Legends-Community schlug schnell von Aufregung in Ärger um. Grund für die Wut: Die Monetarisierung hinter dem Event.

Im Fokus steht hier vor allem eine einzigartige „Death Box“, die dem Spiel im Zuge des Events hinzugefügt wurde. Das sind Gegenstände, die fallen gelassen werden, wenn SpielerInnen den Bildschirmtod sterben, und die voller Beute sind, die sie im Laufe eines Spiels gesammelt haben. Das Crossover-Event „Final Fantasy VII Rebirth“ verleiht dieser Box einen Skin im One-Winged-Angel-Design.

Das einzige Problem besteht darin, dass SpielerInnen, um diesen „Death Box“-Skin zu erhalten, tatsächlich jeden einzelnen der 36 angebotenen Crossover-Kosmetikartikel des Spiels ergattern müssen. Diese können über Event-Pakete erworben werden, die 1.000 Münzen (oder etwa 10 US-Dollar) kosten. Die Gegenstände, die sie erhalten, können nicht dupliziert werden – das bedeutet, dass SpielerInnen mit jedem Paketkauf ein garantiert neuen Gegenstand erhalten. Trotzdem: Peilen SpielerInnen besagten Skin an, gilt es eben etwa 360 US-Dollar zu investieren – eine satte Summe.

Weitere Kritik für vermeintlichen KI-Einsatz

Die Reaktionen der Fans in den sozialen Medien und unterhalb des Ankündigungstrailers für das Event sind eindeutig – man zeigt sich verärgert.

Damit nicht genug: Respawn und EA gerieten zudem kürzlich in Kritik, weil Fans davon ausgehen, dass KI zur Erstellung von Werbegrafiken im Kontext des Events zum Einsatz kam. Bei einigen Kostümen, die die Charaktere tragen, wurden gewisse Unstimmigkeiten entdeckt, insbesondere bei den Pompons am Moogle-Outfit und den Fingern bestimmter Charaktere. Weder Respawn noch EA haben sich bislang dazu geäußert, ob es hier zum Einsatz von KI kam.

via The Gamer, Bildmaterial: Apex Legends, Electronic Arts, Respawn Entertainment