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Wie sehr das Horror-Spiel Luto euch an P.T. erinnert, könnt ihr jetzt selbst ausprobieren

Seit P.T. haben enge Flure in Horror-Spielen irgendwie eine ganz besondere Anziehungskraft. Noch mehr ziehen sie an, da P.T. bekanntlich nie realisiert wurde. Bis auf den buchstäblichen playable teaser gab es nichts.

Seitdem versuchen sich regelmäßig Horror-Schöpfer an der Aufgabe, die Faszination von P.T. einzufangen. Auch Entwickler Broken Bird Games probiert das ganz offensichtlich mit Luto. Dabei beschränkt man sich aber nicht nur auf enge Flure, wie euch der neue Trailer zeigt.

Wie gut es klappt, könnt ihr jetzt mit einer spielbaren Demo auf PS5 ausprobieren. Sie ist im PlayStation Store erhältlich und ihr müsst 0,25 Euro bezahlen, falls ihr kein PlayStation-Plus-Abo habt. Bei Steam ist die Demo übrigens schon länger verfügbar.

Dein Verstand kann ein Gefängnis sein. Gefüllt mit deinen schlimmsten Erinnerungen sieht dieses Gefängnis aus wie ein Labyrinth, aus dem eine Flucht unmöglich scheint. Luto ist ein narratives Abenteuer, das Themen wie Depressionen und Angstzustände in den dunkelsten Umgebungen zu reflektieren versucht.

Luto soll im kommenden Jahr neben PCs und PS5 auch für Xbox Series erscheinen.

Der neue Demo-Trailer:

Bildmaterial: Luto, Selecta Play, Broken Bird Games

2 Kommentare

  1. Hab die Demo gespielt, und erinnert überhaupt nicht an P.T. Klar ist ein Horrorspiel in der Ego, aber sonst hat es mit PT nix gemein. Übrigens ist das Spiel sehr langweilig und überhaupt nicht angsteinflößend.

  2. .....Horror-Schöpfer an der Aufgabe, die Faszination von P.T. einzufangen.


    Achtung, ist nun meine ganz persönliche Meinung: Es ist bisher noch keinem gelungen. Das liegt an einem riesigen Faktor unter anderem; die Entwickler wollen damit Geld verdienen und müssen ein Spiel mit mehreren Stunden Spielzeit abliefern. Das ist der starke Kontrast zu P.T. Die Spielregeln waren da ja ganz anders. Bei P.T. wurde ein Alibi-Spiel oder auch Fake-Spiel kreiert, um etwas anderes, essentiell wichtiges, dahinter zu verstecken, nämlich Silent Hills. Ich glaube, Kojima Productions selbst konnte wohl nie erahnen, dass P.T. damals so eine Faszination mit sich bringen würde. Zumal Kojima ja nochmal bestätigte, man habe die Fox Engine absichtlich so stark zurückgeschraubt, dass man eben nicht glaubte, das Spiel komme von einem großen Studio. Ich bleibe auch immer noch dabei: Wären die Silent Hill HD-Collection, Book of Memories und Downpour, glaube alle drei aus dem Jahre 20212, die letzten Silent Hill Titel gewesen, würden heutzutage nur noch eingefleischte Fans über Silent Hill reden und das vermutlich auch nur noch über Teil 1, größtenteils aber über Teil 2.


    P.T. lebte davon, relativ kurz zu sein, ein einziges großes Puzzle zu knacken. Die Idee damals, dass das Internet tagelang gemeinsam versuchen würde, das Spiel zu knacken, scheiterte bereits ja nach wenigen Stunden als irgend so eine hyperaktive Streamer-Tussi P.T. durchgespielt hat und den Silent Hills Teaser freigeschaltet hatte.


    Luto tauchte heute nun mehrmals unter meinen YouTube Abos auf etlichen Channels auf, die die Demo bewerben. Luto ist mittlerweile ja ein Klon von einem Klon. Ich sehe hier weniger P.T sondern, wenn ich mir die eingehüllte Gestalt angucke, viel mehr Visage. Und ja, Visage war ja letztendlich auch nichts anderes als bereits der Klon von irgendeinem anderen Spiel, was gerne so sein wollte wie P.T. Mittlerweile gibt es nicht mehr so viel Hallway-Horror, weshalb man das Spiel beinahe schon wieder als Retro bezeichnen kann.


    Seine Fans wird vermutlich auch das Spiel wieder haben, genau so wie Layers of Fear, Amnesia, Outlast und MAD[i]SON, Für mich funktioniert das Konzept weiterhin nicht, wenn es auf ein komplettes Spiel ausgelegt ist, für das der Entwickler natürlich Geld verlangt. Es ist wirklich zu schade, dass Konami, die jetzt mit Ascension und den KI-Anschuldigungen direkt wieder unfreiwillig in das nächste Fettnäpfchen getreten sind, ein Stück Videospielgeschichte weiterhin unter Verschluss halten.


    Wie gut es klappt, könnt ihr jetzt mit einer spielbaren Demo auf PS5 ausprobieren. Sie ist im PlayStation Store erhältlich und ihr müsst 0,25 Euro bezahlen, falls ihr kein PlayStation-Plus-Abo habt. Bei Steam ist die Demo übrigens schon länger verfügbar.


    Oder noch viel besser und kostenlos: Einfach einen anderen PSN-Account erstellen, der seinen Standort nicht in Deutschland hat. Da schiebt Sony auch weiterhin keinen Riegel vor.

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