Final Fantasy XIV setzt auf ein Abo-Modell. Monatliche Kosten erwarten die Fans des MMORPGs also. Das Spiel ging vor zehn Jahren an den Start, damals war das durchaus ein gängiges Monetarisierungsmodell. Heute sieht das anders aus.
Aber Naoki Yoshida sieht derzeit nicht, dass Final Fantasy XIV auf ein Free-to-play-Modell wechseln könnte. Stattdessen wird man die kostenlose Testversion weiter ausbauen. Wenn die neue Erweiterung erscheint, werden Interessierte damit bis zu den Stormblood-Inhalten und Level 70 spielen können.
„Ich glaube, dass die kostenlose Testversion weiter ausgebaut wird, aber wir haben im Moment keine Pläne, den Client selbst kostenlos zu machen“, sagte Yoshida in einem Interview mit Eurogamer.
„Da viel Zeit und Geld in die Erweiterungspakete investiert wurde, sind die Einnahmen aus den Verkäufen der Erweiterungspakete selbst immer noch sehr wichtig, um weiterhin Erweiterungen in diesem Umfang vornehmen zu können. Wir möchten auch auf der geschäftlichen Seite immer das Beste erreichen, um weiterhin viele Inhalte zu schaffen, die man genießen kann.“
Beim Final Fantasy XIV Fan Festival 2023 kündigte Square Enix mit Dawntrail kürzlich die nächste Erweiterung zum MMORPG an. Außerdem steht die Veröffentlichung einer Xbox-Version bevor.
Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix