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Trotz Querelen um Handelsversion: Final Fantasy Pixel Remaster feiern Verkaufsmeilenstein

Die mangelhaft vertriebene Handelsversion bedeutet keinen Abbruch in Sachen Erfolg des Final Fantasy Pixel Remaster. Die jetzt veröffentlichte Konsolenversion der Sammlung hat sich in Windeseile über zwei Millionen Mal weltweit verkauft. Das gab Square Enix bekannt.

Die Pixel Remaster erschienen ursprünglich schon 2021 für PC-Steam, der laute Ruf nach einer Konsolenversion ebbte nie ab. Square Enix tat den Fans diesen Gefallen, fiel aber durch unrühmliche Aktionen rund um die Handelsversion negativ auf.

Vielleicht führt die Erfolgsmeldung ja zu einem Umdenken und Square Enix versorgt den breiten westlichen Markt doch noch mit Cartridges und Discs. Konntet ihr euch eine der Handelsversionen sichern, habt ihr auf den Import zurückgegriffen oder genügt euch die digitale Version vollkommen?

Die PlayStation-4- und Switch-Versionen der Spiele warten mit neuen Features auf. Allem voran dürfen sich nostalgische SpielerInnen über eine alternative, pixelbasierte Schriftart freuen, die dem Original nachempfunden ist. Diverse Fans hatten zur Erstveröffentlichung den „modernen“ Look der Texte bemängelt.

via Gematsu, Bildmaterial: Final Fantasy Pixel Remaster, Square Enix

12 Kommentare

  1. Wich auch immer: Sollte das Spiel hier nun doch noch bei uns veröffentlicht werden würde ich mir offen gesagt recht verarscht vorkommen. Ich will also ehrlich sein: Ich hoffe dass die Spiele hier nicht physisch veröffentlicht werden.

    Nimmt dir doch keiner etwas weg. Die LE Version wirds eh nicht nochmal nachträglich geben. Also hast du etwas was eh im Wert steigen wird. Eine normale Handelsversion hier rauszubringen wäre zumindest für alle anderen die nicht zugreifen konnten, können ein Ausgleich. Ich hoffe immernoch auf eine standardversion. Die keine 1000 euro kostet.

  2. Aber die gibt es ja bei PlayAsia.

    ich hab den Spleen nicht online zu kaufen. :D Online ist nicht existent ich kaufe immer nur in der lokalen Wirtschaft. Von daher bin ich auch auf normale Handelsversionen angewiesen.

  3. Wenn Nintendo tatsächlich Mario 3D All Stars nur limitiert rausbringen konnte, dann traue ich das Square Enix ebenso zu. Es macht keinen Sinn, das so zu limitieren, aber offenbar macht man es.

  4. Wenn man sich die Preise im Store bei Enix anschaut, wird man merkwürdige Unregelmäßigkeiten feststellen. Da kostet dann eine OST von Octopath Traveler 2, 51€ beim Vorbestellen, während übliche OSTs im gleichen Umfang mit 39,99€ angeboten werden. Ebenso gab es den OST von Babylons Fall für unter 39,99€. Es war ein Standart OST von Octopath Traveler 2 der bereits in der Vorbestellerphase ausverkauft war. Es gibt keinen sachlichen Grund weshalb dieser OST nun 11€ mehr kosten musste. Da sitzen Menschen die dafür angestellt sind die Preise zu koordinieren. Dafür bekommen die Gehalt. Es macht immer Sinn, auch wenn der sich uns nicht erschließt, Produkte so anzubieten wie sie es tun. Da saß kein Praktikant am Rechner und hat die Vermarktung der CE zu XC3 übernommen. Das sind wohl überlegte Strategien, mit dem Ziel, die magischen +3% Eigenkapital/Wachstum zum Vorjahr zu erreichen. Während man bei einigen Produkten schon von vorn herein Verluste schätzt werden andere die gut Laufen so vermarktet, dass sich einfach jeder um das Produkt reisst, auch wenn es absurd teuer ist. Mit dem daraus erwirtschafteten Gewinnen gleichen sie andere Verluste aus um so dennoch ihre Ziele zu erreichen.

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